Saquon Barkley hat den New York Giants zum Start des neuen NFL-Jahres den Rücken gekehrt, um bei den Philadelphia Eagles anzuheuern. Als wäre dieser Wechsel innerhalb der NFC East nicht schon brisant genug gewesen, teilte der Running Back nun auch noch gegen sein Ex-Team aus.
Auf Social Media haben die Eagles am Mittwoch ein Interview mit Barkley veröffentlicht. In dem Video gibt der Neuzugang ein Gespräch wieder, das er mit seiner fünfjährigen Tochter Jada unmittelbar vor seiner Vertragsunterschrift in der "Stadt der brüderlichen Liebe" führte.
"Als ich ihr sagte, dass wir nach Philadelphia fahren würden, fragte sie nur: 'Heißt das, dass wir jetzt gewinnen werden?'", erinnerte sich Barkley. "Und ich fing einfach an zu lächeln und dachte: 'Hoffentlich, hoffentlich können wir noch ein paar Spiele gewinnen.'"
Eine Story, die sicherlich als kleiner Seitenhieb gegen die Giants gedeutet werden darf. Mit den New Yorkern zog der RB seit seinem NFL-Einstieg im Jahr 2018 schließlich nur einmal in die Playoffs ein. Die Eagles standen in den letzten sechs Jahren wiederum zweimal im Super Bowl und konnten einen davon sogar gewinnen.
NFL-Star verteidigt Wechsel
Diese Erfolgsbilanz spielte bei Barkleys Entscheidung gewiss eine Rolle. Nachdem ihn Giants-Ikone Tiki Barber als Verräter gebrandmarkt und behauptet hatte, dass der Offensivspieler für die G-Men "tot" sei, begründete der NFL-Profi seinen Wechsel aber zusätzlich mit der Wertschätzung, die er bei Eagles verspürt.
"Ich habe den Deal bekommen, den ich wollte und mir mehr garantiertes Geld gesichert, als mir zuvor angeboten wurde. Wenn mich die Fans dafür hassen, dann soll das so sein", polterte Barkley auf X(vormals Twitter).
In Philadelphia erhielt der Neuzugang laut "ESPN"-Reporter Adam Schefter indes einen Dreijahresvertrag über 37,75 Millionen Dollar, wobei 26 Mio. Dollar davon garantiert sind. Zum Vergleich: Die Giants banden Barkley in der Vorsaison mit dem Franchise-Tag (im Wert von bis zu 11 Mio. Dollar) für ein weiteres Jahr. Auf einen langfristigen Vertrag konnten sich die Parteien hingegen nicht einigen.



































