Die New York Jets haben ihre Offense in der NFL einmal mehr verstärkt und einen namhaften Receiver unter Vertrag genommen, der Quarterback Aaron Rodgers mehr Möglichkeiten eröffnen soll.
Nur wenige Tage nach seiner Entlassung bei den Los Angeles Chargers haben sich die New York Jets die Dienste von Wide Receiver Mike Williams (29) gesichert. Dieser erhält einen Einjahresvertrag, mit dem er einem Bericht von Adam Schefter von "ESPN" zufolge maximal 15 Millionen Dollar verdienen kann.
Die Jets haben damit einen neuen Outside-Receiver gefunden, der eine echte Ergänzung für Garrett Wilson sein kann, der in seinen ersten zwei Saisons einer der wenigen Lichtblicke der Offense des Teams war und jeweils die Marke von 1000 Receiving Yards geknackt hat. Williams wiederum führt die NFL seit 2018 mit 15,8 Yards pro Receptions (mindestens 200 Receptions) an und ist ein formidabler Deep Threat, der allerdings auch als Big-Slot-Receiver spielen kann.
Wie etwa Offensive Tackle Tyron Smith, der zuvor schon verpflichtet wurde, kommt jedoch auch Williams mit einer längeren Krankenakte in den Big Apple. Mehr noch, denn Williams erholt sich gerade von einem Kreuzbandriss, den er sich in Woche 3 der Vorsaison zugezogen hatte. Die Erwartung ist, dass er bis Saisonstart fit ist, doch war 2018 seine letzte Saison, in der er kein Spiel verpasste.
Chargers entlassen Williams aus Cap-Gründen
Bei den Chargers, die Williams als siebten Pick insgesamt im Draft 2017 gezogen hatten, wäre Williams in sein letztes Vertragsjahr gegangen, wurde jedoch aufgrund eines Cap-Hits von 32,5 Millionen Dollar noch vor Start des neuen Liga-Jahres entlassen, um das Team unter die Salary Cap zu bekommen. Williams hätte 2024 ursprünglich 17 Millionen Dollar verdient, die nicht garantiert waren.
Williams war am Montag zu Besuch bei den Jets, schaute sich alles an, unterzog sich einem Medizincheck und besuchte zum Abschluss noch ein NBA-Spiel der Brooklyn Nets. Anschließend unterschrieb er bei den Jets und sagte weitere geplante Besuche bei den Pittsburgh Steelers und Carolina Panthers ab.



































