Die Kansas City Chiefs starten in der kommenden NFL-Saison den Versuch etwas zu schaffen, was vor ihnen noch keinem Team gelang. Der dritte Super-Bowl-Sieg in Folge. Um die Chancen zu erhöhen, Geschichte zu schreiben, machte KC nun etwas mehr finanziellen Spielraum frei - mit Hilfe von Patrick Mahomes.
Dieser stimmte nämlich einer Umstrukturierung seines Vertrages zu, wie Adam Schefter von "ESPN" berichtet. Dadurch werden für die Kansas City Chiefs 21,6 weitere Millionen Dollar an Cap Space frei, die man in den Kader der kommenden Saison stecken kann.
Der Quarterback hätte für die kommende Spielzeit mit über 58,6 Mio. Dollar in den Büchern gestanden, nun sinkt sein Cap Hit auf "nur" noch 37 Mio. Dollar.
Mahomes hatte 2020 eine Vertragsverlängerung über zehn Jahre unterschrieben, die ihm insgesamt bis zu 503 Mio. Dollar verspricht. Bereits 2021 war sein Vertrag ein erstes Mal umstrukturiert worden, ehe er im Vorjahr einen überarbeiteten Kontrakt unterschrieb, nach dem ihm einige Gelder, die er in späteren Jahren erhalten sollte, schon vorher zustehen.
NFL: Chiefs halten Defense-Stars
Während nun also Geld für weitere Verstärkungen verfügbar ist, haben die Chiefs in der Defense bereits zwei Mal Nägel mit Köpfen machen können.
Cornerback L' Jarius Sneed gab man den Franchise Tag, der ihm für die kommende Spielzeit 19,8 Mio. Dollar bringt. Möglich wäre hier auch noch ein längerfristiger Deal, Sneed wird ansonsten aber ziemlich sicher auch auf dem Tag spielen.
Auf einen langfristigen Deal konnte man sich derweil mit Star-Defender Chris Jones einigen. Kurz vor dem Start der Free Agency gab es den Durchbruch in den Gesprächen. Jones verdient in den kommenden fünf Jahren bis zu 158,75 Mio. Dollar, von denen 95 Mio. Dollar garantiert sind.
Mit somit 31,75 Mio. Dollar pro Jahr ist Jones nun der bestbezahlte Defensive Tackle der Liga.



































