Die Seattle Seahawks haben in den letzten Wochen offenbar fruchtbare Gespräche mit Leonard Williams geführt. Der Defensive Tackle wird dem NFL-Team aus Washington nämlich erhalten bleiben - und fürstlich entlohnt werden.
Wie "NFL Network"-Insider Ian Rapoport auf X (vormals Twitter) vermeldete, hat Williams einem neuen Dreijahresvertrag zugestimmt. Der gebürtige Kalifornier wird demnach zukünftig 21,5 Millionen Dollar pro Saison verdienen.
Laut Jordan Schultz von "Bleacher Report" sind in Williams' neuem Arbeitspapier außerdem 43 Millionen Dollar garantiert, womit der Profi zu einem der bestbezahlten Defensive Tackle der NFL aufgestiegen ist.
In Seattles Verteidigung ist Williams im Gehaltsranking ganz nebenbei übrigens auch noch an Teamkollege Dre'Mont Jones vorbeigezogen. Der Lineman unterschrieb im Vorjahr ebenfalls einen Dreijahresvertrag. Während sich Williams über ein Gesamtpaket in Höhe von 64,5 Millionen Euro freuen darf, muss sich Jones aber mit "nur" 51 Millionen Dollar zufriedengeben.
Dass Williams einen solch üppigen Vertrag unterschreiben konnte, ist indes der großen Wertschätzung geschuldet, die sein derzeitiges Team ihm gegenüber nicht zum ersten Mal an den Tag legt. Die Seahawks holten den Pro Bowler im Oktober 2023 per Trade ins Lumen Field und gaben dafür immerhin zwei Draft Picks auf.
NFL: Williams zahlt das Vertrauen zurück
Diese Entscheidung dürften die Verantwortlichen in Seattle wohl keine Sekunde bereut haben. In den zehn verbliebenen NFL-Spielen führte Williams sein Team schließlich unter anderem bei den Sacks, QB-Hits, Tackles for loss und der Pressure Rate an.
Seahawks-GM John Schneider machte daher kürzlich keinen Hehl daraus, unbedingt mit Williams verlängern zu wollen.
"Wir werden versuchen, ihn zurückzubekommen. Wir würden ihn gerne zurückhaben", bekräftigte der General Manager bei "Seattle Sports 710 AM" und ergänzte: "Er hat für uns definitiv Priorität. Wir befinden uns gerade in Verhandlungen und die Agenten wissen, wie wir uns fühlen und deshalb versuchen wir zweifellos, ihn zu halten."



































