Die Miami Dolphins haben sich noch vor dem Start der NFL Free Agency überraschend in der Offense verstärkt. Derweil arbeiten sie weiter daran, unter die Salary Cap zu kommen.
Wie mehrere Medien am Donnerstag übereinstimmend berichteten, haben sich die Miami Dolphins die Dienste von Tight End Jonnu Smith gesichert. Jener bekommt einen Zweijahresvertrag, der bis zu zehn Millionen Dollar wert sein soll. Weitere Details zum Vertrag sind nicht bekannt.
Smith ist deshalb schon verfügbar, weil er von den Atlanta Falcons vor rund einer Woche entlassen wurde und damit nicht auf den Start der Free Agency in der kommenden Woche warten muss, ehe er einen Vertrag bei einem anderen Team unterschreiben kann.
Smith ist der nächste Versuch der Dolphins, mehr Produktion aus der Tight-End-Position unter Head Coach Mike McDaniel herauszuholen. 2022 kam Mike Gesicki auf ganze 362 Receiving Yards, 2023 waren es dann 366 von Durham Smythe. Zudem wurde der 2023er Sechstrundenpick Elijah Higgins noch vor Saisonbeginn wieder entlassen und Undrafted Free Agent Julian Hill bekam seinen Spot, glänzte aber auch nicht.
NFL: 2023 war Jonnu Smiths beste Saison
Smith legte statistisch derweil im Vorjahr seine beste Saison in der NFL hin mit 50 Receptions für 582 Yards hin. Zudem gelangen ihm drei Touchdowns unter der Führung von Head Coach Arthur Smith, der ihn bereits zu seiner Anfangszeit in der NFL bei den Tennessee Titans als Offensive Coordinator gecoacht hatte. Nach Arthur Smiths Entlassung hatte Atlanta dann aber offenbar keine Verwendung mehr für Smith nach nur einem Jahr bei den Falcons.
Smith war ein Drittrundenpick der Titans im Draft 2017 und wechselte schließlich 2021 zu den New England Patriots, die allerdings nie so richtig wussten, wie sie ihn einsetzen sollen. Entsprechend wurde er zur Saison 2023 nach Georgia getradet. In sieben Jahren in der Liga kam Smith bislang auf 2423 Yards und 20 Touchdowns.
Die Dolphins wiederum hatten vor diesem Move noch -20 Millionen Dollar an Cap Space. Eine Summe, die nun noch niedriger sein wird, sobald der Smith-Deal offiziell wird.



































