Die Zukunft von Trainer Xabi Alonso von Bayer Leverkusen prägt aktuell täglich die Schlagzeilen. Existiert eine Ausstiegsklausel? Schlägt der FC Bayern zu? Beerbt der Spanier Jürgen Klopp beim FC Liverpool? Oder hängt Alonso doch noch ein Jahr bei der Werkself dran? Fragen über Fragen, in die ein Transfer-Experte nun angeblich etwas Licht bringen kann.
Glaubt man Gianluca Di Marzio, liegt ein Abschied von Xabi Alonso von Bayer Leverkusen im Sommer 2024 zumindest sehr nahe. Eine neue Heimat wird der ehemalige Mittelfeldstratege dann beim FC Bayern oder beim FC Liverpool finden, die sich dem Transfer-Experten zufolge ein Kopf-an-Kopf-Rennen liefern. Ein Klub soll aktuell allerdings die Nase vorne haben.
"Ich dachte, dass Liverpool zwei oder drei Wochen weiter als Bayern München ist, aber jetzt macht Bayern München schnell, da sie denken, dass er der perfekte Trainer für sie ist", führt Di Marzio im Gespräch mit "wettfreund.net" aus.
Aktuell lägen die Münchner im Werben um Alonso vor den Reds, was auch an einem der großen Macher des deutschen Rekordmeisters liegen soll. "Xabi hat ein gutes Verhältnis zu Uli Hoeneß und Hoeneß entscheidet, was passiert. Sie werden alles tun, um ihn zu bekommen", ist sich Di Marzio sicher.
FC Bayern schreckt vor Ausstiegsklauseln nicht zurück
"Wenn Bayern einen Trainer will, dann bekommen sie ihn normalerweise, weil sie ein Spitzenklub sind und ich weiß, dass sie Druck machen", befeuert Di Marzio die vermeintlich guten Chancen der Münchner weiter. Außerdem würde man an der Säbener Straße nicht davor zurückschrecken, "Ausstiegsklauseln zu zahlen, wie sie es bei Julian Nagelsmann getan haben".
Ob eine Ausstiegsklausel überhaupt existiert, darüber streiten sich die Geister. Der "Mirror" schrieb zuletzt von satten 23 Millionen Euro, Bayer-Boss Fernando Carro erklärte im November 2023 gegenüber "talkSPORT" allerdings, dass eine solche Vereinbarung nicht existiere - und auch nicht benötigt werde, da auch Absprachen gelten würden, die nicht auf Papier festgehalten seien. Einen Abschied Alonsos schloss Carro damals allerdings nicht aus.



























