Deebo Samuel ist in den letzten Wochen verstärkt mit einem Trade in Verbindung gebracht worden. Der Wide Receiver der San Francisco 49ers sah sich deshalb wohl dazu genötigt, diese NFL-Gerüchte einzuordnen.
Am Dienstag bekräftigte Samuel bei "Up & Adams", dass er mit den 49ers keinerlei Gespräche über einen möglichen Trade geführt hat. Eine Erklärung für die anhaltenden Spekulationen konnte der ehemalige All-Pro zudem nicht liefern.
"Keine Ahnung. Wenn ich es wüsste, würde ich es dir sagen", beteuerte Samuel im Gespräch mit Moderatorin Kay Adams und riet ihr obendrein, nicht zu viel auf das Social-Media-Geschwätz zu geben. "Weißt du, das sind einfach nur Leute, die ins Internet gehen."
Dabei ist vollkommen ersichtlich, warum Samuel zu den möglichen Trade-Kandidaten seines Teams gezählt wird. Der WR unterschrieb im Juli 2022 einen Dreijahresvertrag über 73,5 Millionen Dollar. Ein Trade würde den 49ers, die aktuell 7,4 Millionen Dollar über der Salary Cap stehen, also zumindest finanziell weiterhelfen. Allerdings nur geringfügig, denn ein Trade würde lediglich 6,9 Millionen Dollar an Cap Space einsparen, die Niners müssten jedoch auch mehr als 21 Millionen Dollar an Dead Money aufnehmen.
NFL: Super-Bowl-Pleite für Samuel "herzzerreißend"
Auf der anderen Seite ist natürlich Samuels sportlicher Wert für die 49ers zu berücksichtigen. In der zurückliegenden NFL-Spielzeit blieb er in der Regular Season mit 892 Receiving Yards zwar hinter WR-Kollege Brandon Aiyuk (1.342) zurück. Bei den Touchdowns (12) stach er seinen Teammate (7) beispielsweise aber aus.
Während der jüngsten Super-Bowl-Niederlage gegen die Kansas City Chiefs (22:25 in der Overtime) blieb Samuel hingegen blass, fing wie Aiyuk lediglich drei Bälle. Am Dienstag sprach er über diese bittere Pleite, die er angeblich bereits "hinter sich gelassen" hat.
"Zwei Super-Bowl-Schlappen in fünf Jahren; das ist ziemlich hart. Es ist einfach so herzzerreißend, genau dort gewesen zu sein und es nicht geschafft zu haben. Aber am Ende des Tages muss man weitermachen", gab Samuel zu bedenken.



































