Der FC Bayern buhlt um Bayer Leverkusens Erfolgstrainer Xabi Alonso. Der Bundesliga-Tabellenführer nimmt die Spekulationen um den Spanier aber zumindest nach außen gelassen hin.
"Gerüchte sind erst einmal nicht verkehrt und oftmals ein Zeichen, dass man erfolgreich ist", sagte Leverkusens Sport-Geschäftsführer Simon Rolfes gegenüber "Sky".
Es sei daher "kein Problem, das versteht glaube ich auch jeder. Deswegen ist es für uns gar kein Thema. Intern ist es ruhig, entspannt, fokussiert auf die tägliche Arbeit, auf das nächste Spiel", so der Bayer-Funktionär. Dass es Gerüchte gibt, gehöre dazu, so Rolfes, "wir müssen damit leben, das ist aber auch kein Problem".
Alonso besitzt bei Bayer Leverkusen noch einen Vertrag bis 2026. "Sky" zufolge dürfte der 42-Jährige die Rheinländer aber schon im Sommer für seine Ex-Klubs FC Bayern oder FC Liverpool verlassen. Eine mündliche Vereinbarung soll dies möglich machen. Dem TV-Sender zufolge wären dann 15 bis 25 Millionen Euro fällig.
Bayer Leverkusen: Verwirrung um mögliche Alonso-Ausstiegsklausel
Der "Mirror" will dagegen wissen, dass Alonsos Arbeitspapier bei Bayer Leverkusen eine Ausstiegsklausel beinhaltet. Diese soll es in sich haben: Nicht weniger als 24,5 Millionen Euro werden demnach fällig, sollte ein Interessent die Dienste des Spaniers für sich gewinnen wollen. Bayer-Sportchef Fernando Carro hatte im November 2023 gegenüber "talkSPORT" eine Klausel verneint.
Als gesichert gilt indes, dass Alonso der Wunschkandidat des FC Bayern ist. Die Münchner trennen sich im Sommer bekanntlich vorzeitig von Thomas Tuchel. Der Vertrag des 50-Jährigen war ursprünglich bis 2025 datiert.
"Sport Bild" zufolge befinden sich Roberto De Zerbi (Brighton & Hove Albion), Sebastian Hoeneß und Roger Schmidt (SL Benfica) als Alonso-Alternativen auf der Liste des deutschen Fußball-Rekordmeisters.






























