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Wahlergebnis steht fest

Verstärkung für Biathlon-Star Kühn

Biathlon-Profi Johannes Kühn ist noch bis 2026 Teil des Athletenausschusses
Biathlon-Profi Johannes Kühn ist noch bis 2026 Teil des Athletenausschusses
Foto: © IMAGO/Gianluca Ricci/IPA Sport / ipa-a
05. März 2024, 16:31
sport.de
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DSV-Biathlet Johannes Kühn zählt seit 2022 zum Athletenausschuss des Weltverbands IBU. Nun bekommt der 32-Jährige Verstärkung.

Über 300 Biathletinnen und Biathleten sind an die digitale Wahlurne gegangen, um das Sportler-Komitee des Weltverbands neu zu besetzen. Lediglich drei der möglichen fünf Plätze waren zuvor belegt, einen Sitz nimmt DSV-Skijäger Johannes Kühn ein.

Das Ergebnis: Die Schweizerin Lena Häcki-Groß und der Österreicher Simon Eder haben die meisten Stimmen ihrer Mitstreiter bekommen. Kelsey Dickinson (USA), Jessica Jislova (Tschechien) und Anna Maka (Polen), die ebenfalls zur Wahl gestanden hatten, gingen derweil leer aus. Häcki-Gross und Eder wurden jeweils für einen Zeitraum von vier Jahren ins Gremium gewählt, wie die IBU bekannt gab.

Im Athleten-Komitee trifft das Duo neben Johannes Kühn noch auf den Schweden Sebastian Samuelsson und die Norwegerin Ingrid Landmark Tandrevold. Das Trio ist im Jahr 2022 gewählt worden, ihre Teilnahme geht somit noch bis 2026.

Biathlon: Preisgelder in Zusammenarbeit mit dem Athletenausschuss erhöht

"Herzlichen Glückwunsch an Simon Eder und Lena Häcki-Groß zur Mitgliedschaft im IBU-Athletenausschuss. Ich wünsche allen Ausschussmitgliedern alles Gute bei ihren zukünftigen Bemühungen, der Stimme der Athleten Gehör zu verschaffen, und möchte meinen Kollegen danken, die in den vergangenen sechs Jahren mit mir zusammengearbeitet haben", wird IBU-Athletensprecherin Clare Egan in einer Mitteilung zitiert.

Egan hob hervor: "Gemeinsam haben wir ein Kommunikationsnetzwerk von Athleten aus fast 50 nationalen Verbänden aufgebaut und die jährlichen Preisgelder der Athleten um fast 5 Millionen Euro erhöht. Aber am wichtigsten ist, dass durch die Vertretung im IBU-Exekutivrat mit vollem Stimmrecht die Stimme der Athleten gehört wird und die Belange der Athleten in den Beratungs- und Entscheidungsprozessen des Biathlonsports ernst genommen werden."

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