Die Buffalo Bills müssen demnächst gewiss an einigen Stellschrauben drehen, nachdem es in der letzten NFL-Spielzeit erneut nicht für den großen Sprung gereicht hat. An einen Trade von Quarterback Josh Allen sollten die Verantwortlichen aber nicht einmal zu denken wagen.
"CBS Sports"-Moderator Ryan Hickey machte den Bills kürzlich den Vorschlag, Allen an die Chicago Bears abzugeben. Im Tausch dafür erhielte Buffalo die beiden Erstrundenpicks des NFC-North-Vertreters (an Position eins und Position neun) im kommenden NFL Draft.
Dass die New Yorker ihren Franchise-Quarterback zeitnah abgeben, ergibt schon für den neutralen Beobachter wenig Sinn. Bei der Bills-Mafia kam Hickeys Gedankenspiel obendrein ebenfalls gar nicht gut an.
"Die Fans würden die Stadt niederbrennen und [General Manager Brandon] Beane müsste für Rest seines Lebens ins Zeugenschutzprogramm ", skizzierte ein Fan die Folgen eines Allen-Trades auf X (vormals Twitter).
Ein anderer User machte indes deutlich, dass Allen knapp 50 Millionen an Dead Money zurücklassen würde, weshalb ein Trade auch hier nicht erstrebenswert für die Bills wäre.
"Buffalo beginnt also in der Offseason mit 33 Millionen Dollar über der Gehaltsobergrenze und tradet dann Allen, sodass sie 85 Millionen Dollar zu viel an Cap Space haben. Sie müssten jeden anderen Spieler mit einer positiven Cap-Zahl streichen und einen Kader mit mindestens 30 Mindestvertragsspieler oder UDFAs aufstellen", schrieb der Nutzer.
NFL: Allen wurde damals Kritik beäugt
Die Bills werden ihrerseits natürlich nicht ernsthaft in Erwägung ziehen, einen der besten Quarterbacks der NFL abzugeben. Zumal Brandon Beane 2018 zahlreiche Picks opferte, um im Draft auf Pos. 7 vorzurücken und Allen ins Team zu holen.
"Wir wurden ein wenig dafür kritisiert, wie viel für Josh aufgegeben haben", erinnerte sich der Bills-GM unter der Woche während des Combines.
Vor den Reaktionen aus Buffalo fürchtete sich Beane in Bezug auf seinen Allen-Move trotzdem nicht. "Ich dachte, wenn es mit ihm nicht klappt, werde ich sowieso nicht mehr [lange] hier sein. Und wenn es mit ihm klappt, wird es niemanden scheren."



































