Die New York Jets haben sich mit ihrem Auftreten in der jüngeren Vergangenheit in der NFL offenbar keine Freunde gemacht. Nun meldete sich ein Star-Spieler der Buffalo Bills zu Wort und teilte heftig gegen das Team von Aaron Rodgers aus.
Offensive Tackle Dion Dawkins äußerte sich in einem Interview mit "VladTV" zu den Jets und nahm sich besonders Defensive Lineman Michael Clemons vor. Dawkins nannte ihn einen "Bitch Boy" und warf ihm vor, ein Handgemenge beider Teams im Spiel am 19. November (32:6 Bills) angezettelt zu haben.
Zu den Jets insgesamt sagte Dawkins: "Ich hasse sie, alle von ihnen." Dawkins erläuterte seinen Standpunkt wie folgt: "Wenn es um Sport geht, gibt es Leute, die den Sport spielen, weil sie den Sport lieben. Und dann gibt es Leute, die den Sport spielen, einfach um zu versuchen, cool zu sein. Ich habe das Gefühl, dass sie den Sport spielen, um zu versuchen, cool zu sein. Dies sind ein Menge Typen, die einfach nur Bilder auf Instagram schießen wollen. Das ist doch lächerlich!"
Dawkins wollte jedoch nicht alle Jets-Spieler in einen Topf werfen. Defensive Tackle Quinnen Williams nämlich sei "valid". "Ich mag ihn." Doch: "Der Rest von ihnen interessiert mich nicht, die mag ich nicht."
NFL: Trash Talk führte zu Handgemenge
Zum Auslöser des besagten Handgemenges erzählte Dawkins, dass Clemons während einer Timeout im vierten Viertel zum Trash Talk Richtung Bills-Quarterback Josh Allen ansetzte. "Warum sprichst du mit meinem Quarterback? Sprich nicht mit meinem Quarterback. Bleib auf deiner Seite. Sag einfach gar nichts zu meinen Jungs. Bleib einfach da drüben, Sohnemann. Sprich nicht mit 17. Ich meine das wirklich ernst."
Clemons habe anschließend mit dem Finger auf mehrere Spieler gezeigt und Dinge gesagt. Später dann kam es zur direkten Kollision beider Streithähne, woraus das Handgemenge entstand. Es kam zu Schubsern und letztlich einer Flagge für unnötige Härte gegen Dawkins, der sich auf Clemons warf, nachdem das Play schon vorbei war. Dawkins erhielt dafür auch eine Geldstrafe. Clemons wiederum hat sich bis heute nicht zur Situation geäußert.



































