Anfang März soll Max Eberl beim FC Bayern seine neue Rolle übernehmen. Ein Bericht enthüllt nun die Ablösesumme, die der deutsche Rekordmeister zahlen muss.
Wie der "kicker" schreibt, wird der ehemalige Sport-Geschäftsführer von RB Leipzig vor dem neuen Engagement in München seinen Vertrag auflösen. Dieser lief ursprünglich bis 2026. Nach Informationen des Fachblatts haben sich beide Klubs auf eine Ablöse in Höhe von 4,5 Millionen Euro geeinigt. Eberl war im September 2023 freigestellt worden.
Anfang Februar hatte die "Bild" von einer Summe in Höhe von 3,5 Millionen Euro berichtet. Eine weitere sechsstellige Zahlung sollte RB demnach zusätzlich erhalten, weil ein 2021 beim Wechsel von Trainer Julian Nagelsmann zum FC Bayern vereinbartes Ablösespiel im Zuge des Eberl-Deals gestrichen wurde.
Der Ex-Geschäftsführer verzichtete laut "Bild" zudem auf ihm in Leipzig eigentlich noch zustehende Gehalts- sowie Bonuszahlungen.
Aufsichtsrat muss Eberl-Deal noch absegnen
Eberl soll am Montag bei einer Sitzung des Münchner Aufsichtsrats zum Sportvorstand des FCB ernannt werden.
Vorstandschef Jan-Christian Dreesen wünscht sich die Berufung des 50-Jährigen. "Ich finde das gut. Ich habe schon einmal gesagt, dass uns mehr Kompetenz und mehr Qualität im Management nur gut tun kann", sagte Dreesen nach dem 2:1 (0:0) gegen RB Leipzig, ohne den Namen Eberl genauer zu kommentieren.
Die Position ist seit der Entlassung von Hasan Salihamidzic im vergangenen Sommer vakant - eine Neubesetzung sei immer der Plan gewesen, betonte Präsident Herbert Hainer.
"Wir sind am Ende des Tages ein Fußballklub und da ist der Sport die oberste Priorität", sagte der Boss des FC Bayern: "Da sollten wir im Vorstand auch jemanden haben, der für den Sport verantwortlich ist, das haben wir die letzten dreieinhalb Jahre so gehabt. Wir werden am Montag darüber beraten."






























