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Eintracht-Vorstand reagiert auf erneute Fan-Proteste

Die Frankfurter Ultras sorgten für eine Unterbrechung des Spiels gegen Wolfsburg
Die Frankfurter Ultras sorgten für eine Unterbrechung des Spiels gegen Wolfsburg
Foto: © Arne Dedert, dpa
26. Februar 2024, 08:21

Die Fans von Fußball-Bundesligist Eintracht Frankfurt hatten sich den Protesten gegen den Investoren-Deal der DFL nicht angeschlossen. Nachdem dieser abgesagt wurde, flogen am Sonntag auch am Main Tennisbälle auf den Rasen. Warum? Eintracht-Vorstandsmitglied Philipp Reschke bezog Stellung.

Eintracht Frankfurts Vorstandsmitglied Philipp Reschke hat die Unterbrechung des Fußball-Bundesligaspiels gegen den VfL Wolfsburg (2:2) durch die eigenen Fans sportlich genommen.

"Muss man ein Stück weit auch die Ironie sehen", sagte Reschke nach der Partie. Es habe sich dabei um eine Anspielung darauf gehandelt, dass es während der bundesweiten Fan-Proteste gegen die Investoren-Pläne der Deutschen Fußball Liga in Frankfurt ruhig geblieben war.

Nach dem Wiederanpfiff zur zweiten Halbzeit waren zahlreiche Tennisbälle und Gummi-Flummis auf den Rasen geworfen worden. Daraufhin hatte Schiedsrichter Daniel Schlager die Partie um mehr als sechs Minuten unterbrochen. "Landauf, landab wurde gemunkelt, wir hätten unsere Fans ruhig gekauft", sagte Reschke. "Das ist natürlich Nonsens."

Eintracht Frankfurt: Fans nehmen 50+1 ins Visier

Die Eintracht-Fans hatten auch einige Banner ausgerollt. Auf einem stand: "Axel, unsere Kohle kriegen wir trotzdem - oder?" Der Frankfurter Vorstandsvorsitzende Axel Hellmann war einer der Befürworter des Investoren-Einstiegs, der von der DFL auch als Reaktion auf die Fan-Proteste abgesagt worden war.

Nach Ansicht von Reschke hätten sich die Proteste in Frankfurt nicht auf den Investoren-Deal mit der DFL bezogen, sondern auf die 50+1-Regel, also auf externen Kapitalzufluss: "Das ist bei einem Spiel gegen Wolfsburg natürlich ein Thema."

Die Volkswagen AG ist 100-prozentiger Gesellschafter der VfL Wolfsburg-Fußball GmbH. Für die Niedersachsen und Bayer 04 Leverkusen gilt eine Ausnahmeregelung bei der 50+1-Regel.

Ob es eine Strafe vom Deutschen Fußball-Bund wegen des Protests und der Spielunterbrechung geben werde, konnte Reschke nicht sagen. "Der DFB hat bisher darauf verzichtet", sagte er. "Das überlegt man sich sicher noch, wie man nach dem weitgehenden Abschluss der Proteste damit umgeht."

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