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Horst Heldt vermisst "Spieler-DNA"

"Kauderwelsch": Heftige Attacke auf die Bayern-Führung

Scharfe Kritik an der Führung des FC Bayern
Scharfe Kritik an der Führung des FC Bayern
Foto: © IMAGO
23. Februar 2024, 10:20
sport.de
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Im Zuge der Verkündung des Abschieds von Trainer Thomas Tuchel nach der Saison sind auch die Bosse des FC Bayern in die Kritik geraten. Der langjährige Bundesliga-Manager Horst Heldt wirft ihnen schwere Versäumnisse bei der Kaderplanung vor.

"So ein bisschen hat der FC Bayern seine Spieler-DNA verloren", begann der ehemalige Profi seine Ausführungen in einer Talkrunde bei "Sky".

Der Rekordmeister sei "immer davon geprägt gewesen, dass sie die besten deutschen Spieler in ihren Reihen haben". Und um jene DFB-Stars herum hätte man "immer die bestmögliche Qualität aus dem Ausland dazugeholt".

Doch obwohl die Mannschaft überwiegend aus A-Nationalspielern besteht, vermisst Heldt beim FC Bayern 2024 die Teamchemie.

"Jetzt ist es so komisch. Ich kann damit nicht so richtig etwas anfangen. Es ist so ein Kauderwelsch. Da passt nicht so wirklich viel zusammen", merkte der frühere Sportvorstand des FC Schalke 04 an.

In der Tat wirkte das Miteinander beim FC Bayern in den vergangenen Wochen und Monaten nur selten harmonisch. Seit dem Jahreswechsel verloren die Münchner vier von acht Pflichtspielen, wodurch das Worst-Case-Szenario einer titellosen Saison zunehmend wahrscheinlicher wird.

FC Bayern vor personellem Umbruch im Sommer

Am Mittwoch hatte der kriselnde Bundesligist daher die Trennung von Coach Thomas Tuchel am Saisonende verkündet. Ursprünglich wäre die Zusammenarbeit bis 2025 gelaufen.

Während die Suche nach einem Nachfolger auf Hochtouren läuft, mehren sich die Stimmen, die auch im Kader einen umfassenden Umbruch fordern.

Die einstige Achse des Teams, bestehend aus Torwart und Kapitän Manuel Neuer, den beiden Mittelfeld-Antreibern Joshua Kimmich und Leon Goretzka sowie Kreativkopf Thomas Müller, funktionierte 2023/2024 kaum noch. Einzig Neuer erfüllte die Erwartungen dauerhaft.

Mit jedem sportlichen Rückschlag steigt nun die Wahrscheinlichkeit, dass der FC Bayern den kommenden Sommer nutzen wird, um eine Transfer-Offensive zu starten. Es wäre wohl ganz im Sinne von Horst Heldt.

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