Baker Mayfield hat bei den Tampa Bay Buccaneers in der zurückliegenden NFL-Saison seine Wiederauferstehung gefeiert. Dies soll sich fortan offenbar auch auf seinem Gehaltsscheck widerspiegeln.
Im März 2023 unterschrieb Mayfield bei den Bucs einen Einjahresvertrag über vier Millionen Dollar. Der zuvor häufig kritisierte Quarterback zahlte das in ihn gezahlte Vertrauen schließlich zurück und führte sein Team bis in die Divisional Round. Auf dem Weg dorthin brachte er Bälle für mehr als 4.000 Passing Yards und insgesamt 34 Touchdowns an.
Aufgrund dieser starken Auftritte will sich Mayfield in der anstehenden Free Agency nicht noch einmal so kostengünstig abspeisen lassen. Ganz im Gegenteil. Laut "ESPN"-Reporter Jeff Darlington möchte der Pro Bowler bei den kommenden Verhandlungen seinen "Marktwert erreichen".
"Wie hoch ist dieser Marktwert? Das ist es, was General Manager Jason Licht bewerten muss", thematisierte Darlington am Dienstag in der "ESPN"-Show "Get Up" die Gretchenfrage der Buccaneers.
Jonathan Jones von "CBS Sports" will von Liga-Quellen indes erfahren haben, dass Mayfield bestrebt ist, "einen Tick mehr als Geno Smith" zu verdienen. Zur Erinnerung: Der Spielmacher der Seattle Seahawks unterzeichnete im Frühjahr 2023 einen Dreijahresvertrag über 75 Millionen Dollar, nachdem ihm in der vorherigen NFL-Saison ein überraschendes Comeback geglückt war.
NFL: Mayfield schaut nicht nur aufs Geld
Anfang Januar verriet Mayfield übrigens, dass er sich bei der Suche nach dem besten Deal keineswegs nur auf das in Aussicht gestellte Gehalt stürzen wird.
"Es muss die beste Gelegenheit sein. Ich werde nicht einfach einem Scheck hinterherlaufen, um loszulegen und zu spielen", sagte der gebürtige Texaner damals im "ESPN"-Interview. Er ließ außerdem durchblicken, dass er einen Verbleib in Tampa durchaus priorisieren würde.
"Nachdem ich einen Ort gesehen habe, an dem ich wieder Spaß am Footballspielen habe, wird es schwierig sein, etwas Neues auszuprobieren, aber es wird natürlich eine große Entscheidung sein", berichtete Mayfield.



































