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Nach dem Tuchel-Hammer

Ex-Star meldet große Zweifel am Weg des FC Bayern an

Thomas Tuchel trainiert den FC Bayern nur noch bis zum Saisonende
Thomas Tuchel trainiert den FC Bayern nur noch bis zum Saisonende
Foto: © IMAGO/Grant Hubbs
22. Februar 2024, 18:46
sport.de
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Am Mittwoch hat der FC Bayern bekanntgegeben, nach dem Saisonende nicht mehr mit Cheftrainer Thomas Tuchel weiterzuarbeiten. Bis dahin soll der 50-Jährige das Team aber noch zu möglichst zwei Titeln in der Bundesliga und Champions League führen. Die gewählte Lösung des geplanten Abschieds im Sommer stellt für Ex-Bayern-Star Thomas Helmer durchaus Probleme dar.

"Natürlich steigt mit dem Fakt der Trennung im Sommer die Verpflichtung für die Spieler. Aber ich bin sehr skeptisch, ob eine weitere vernünftige Zusammenarbeit zwischen Thomas Tuchel und Teilen der Mannschaft funktioniert und tatsächlich bis Saisonende gutgeht", meldete der Ex-Nationalspieler im "kicker" große Zweifel daran an, ob die Münchner mit ihrem angeschlagenen Cheftrainer noch einmal zurück in die Erfolgsspur finden werden.

Auch der Zeitpunkt der Verkündung unmittelbar vor dem wichtigen Heimspiel in der Bundesliga gegen RB Leipzig am Samstag (ab 18:30 Uhr) habe Helmer überrascht. "Für mich ist das Risiko eines sehr zähen Frühjahrs größer als die Chance, in dieser Konstellation sportlich die Wende zu schaffen", stellte der 58-Jährige klar, der zwischen 1992 und 1999 insgesamt 191 Bundesliga-Spiele für den deutschen Rekordmeister absolvierte.

Helmer meldete Zweifel daran an, ob die Bayern-Stars in der derzeitigen Konstellation an ihr Leistungsmaximum gehen: "In der aktuellen Situation habe ich nicht den Eindruck, dass jeder Spieler alles für den maximalen Erfolg aus sich herausholt."

Helmer vermisst "richtige Mentalität" bei einigen Stars des FC Bayern

Die glatte und verdiente 0:3-Niederlage im Topspiel bei Spitzenreiter Bayer Leverkusen sei daher symptomatisch für den derzeitigen Zustand des FCB-Kaders gewesen, auch das 0:1 bei Lazio Rom war laut Helmer "enttäuschend".

Der Europameister von 1996 prangerte auch die teaminterne Struktur bei den Münchnern an: "Mir ist es zu einfach, die Schuld für die Krise nur beim Trainer zu suchen. In solchen Spielen, in schwierigen Phasen, sind die Spieler auf dem Platz gefordert, die Dinge in die Hand zu nehmen. Es braucht Führungsspieler, von einer flachen Hierarchie halte ich nichts."

Für Helmer gäbe es zu viele Spieler beim deutschen Rekordmeister, die sich der Verantwortung nicht bewusst seien, die sie auf dem Rasen tragen: "Wer das Trikot des FC Bayern trägt, muss neben der sportlichen Qualität die richtige Mentalität mitbringen. Läuft es nicht, bläst der Wind extrem ins Gesicht. Im umgekehrten Fall habe ich es aber auch in meiner Spielerzeit erlebt, dass Erfolg sehr honoriert wird."

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