Beim FC Bayern gilt Alphonso Davies seit Längerem als Wechsel-Kandidat. Neben Real Madrid soll sich inzwischen auch der FC Barcelona um den Linksverteidiger bemühen. Transfer-Experte Fabrizio Romano weiß, wie der aktuelle Stand in der Personalie ist.
Wie der bestens vernetzte italienische Reporter gegenüber dem Portal "CaughtOffside" schilderte, sei Davies' Zukunft weiter offen. Real Madrid sei demnach sicher eine Option für den 23 Jahre alten Kanadier, aber auch ein Verbleib beim FC Bayern liege noch im Bereich des Möglichen.
Nicht so heiß ist Romanos Ausführungen zufolge die Spur zum FC Barcelona. Ein konkretes Interesse der Katalanen gebe es derzeit nicht. Davies' Berater habe zwar zuletzt in Barcelona geweilt, "aber ich habe nichts von konkreten Verhandlungen mit Barca gehört", erklärte Romano.
Der amtierende spanische Meister verfügte mit Alejandro Balde bereits über einen qualitativ hochwertigen Spieler auf der linken Abwehrseite "und Davies will ein hohes Gehalt, sei es im Falle eines Wechsels zu Real oder eines Verbleibs beim FC Bayern. Für Barca ist es aber schwierig, ihm das anzubieten." Den Klub plagen erhebliche finanzielle Sorgen, die in den vergangenen Monaten auch immer wieder die Personalplanungen überschatteten.
Kein Mega-Gehalt? FC Bayern will Alphonso Davies "einbremsen"
Zuletzt mehrten sich aber die Anzeichen, dass auch der FC Bayern im Davies-Poker nicht an die Schmerzgrenze gehen will.
Im "Bild"-Podcast "Bayern Insider" hieß es, der deutsche Rekordmeister sei zwar nach wie vor an einer Vertragsverlängerung über 2025 hinaus interessiert, allerdings nicht zu den von dem umworbenen Profi geforderten Konditionen. Auch der "kicker" schrieb, Davies solle mit Blick auf seine Gehaltsvorstellungen "eingebremst" werden.
Aktuell geht es für den 44-maligen Nationalspieler Kanadas auch darum, sportlich wieder an alte Glanzzeiten anzuknüpfen. Davies läuft seit Monaten seiner Topform hinterher. Zuletzt stoppte ihn zudem eine Innenbandzerrung.



























