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Mainz bereit für "richtigen Abstiegskampf"

Mainz setzte sich gegen Augsburg durch
Mainz setzte sich gegen Augsburg durch
Foto: © IMAGO/Harald Bremes
18. Februar 2024, 11:46

Vollgas, Energie, Passion und Mut: Im Kampf um den Klassenerhalt hat Bo Henriksen den FSV Mainz 05 wachgeküsst.

Ein Bierchen als Belohnung, das gönnte sich Bo Henriksen. "Ich weiß, dass meine Frau es für mich öffnen wird. Also fahre ich nach Hause und genieße es", sagte der Däne freudestrahlend und mit einem verschmitzten Lächeln auf den Lippen.

Mit dem abstiegsbedrohten FSV Mainz 05 hatte der 49 Jahre alte Coach soeben ein Traum-Debüt in der Fußball-Bundesliga gefeiert und den FC Augsburg mit 1:0 (1:0) bezwungen. Sein Team müsse "den Moment genießen", frohlockte Henriksen, um sogleich jedoch in den Angriffsmodus zurückzuschalten. Denn: "Wir haben nichts gewonnen, jetzt müssen wir noch härter arbeiten. Wir müssen weitermachen und pushen, pushen, pushen."

Elf Partien lang war der Tabellenvorletzte sieglos geblieben, hatte in den bisherigen 21 Ligaspielen unter Henriksen Namensvetter Bo Svensson und dessen Nachfolger Jan Siewert einen mageren Dreier geholt. Doch die Ankunft des bereits dritten FSV-Trainers in dieser Saison scheint die Nullfünfer endlich wachgeküsst zu haben. Der Rückstand zum Relegationsplatz beträgt nur noch einen Punkt, nun soll es richtig losgehen, wie auch Sportvorstand Christian Heidel betonte: "Das ist der Auftakt für den richtigen Abstiegskampf!"

Die Zuversicht ist zurück bei den Rheinhessen, und das dank des Dänen. Henriksen habe den "Schalter umgelegt" und "Feuer in den Laden" gebracht, sagte Heidel. Er sei ein "Wirbelwind" an der Seitenlinie und "ein Emotionstyp - und genau das war die Idee: Irgendetwas zu bringen, damit die Köpfe frei werden."

Dass der Klassenerhalt Kopfsache ist, weiß Henriksen. Sein Credo dafür sind positive Gedanken. Keine Angst zu zeigen, sei "das Wichtigste", predigt der Trainer immer wieder. Gegen Augsburg klappte das direkt. So ließen sich die Mainzer auch von ihrer fast schon chronischen Schwäche vom Elfmeterpunkt nicht stoppen.

Nadiem Amiris (45.+7) verschossener Foulelfmeter nach Videobeweis war schon der vierte vergebene Strafstoß im vierten Versuch dieser Saison. Dennoch brachte der FSV das Tor von Sepp van den Berg (44.) ins Ziel. Dank "Vollgas, Energie, Passion und Emotionen", wie Henriksen zufrieden feststellte - und natürlich "Braveness" ("Mut"), einem weiteren Lieblingswort des Coaches.

Ein Paradebeispiel dafür? Brajan Gruda. Am Vortag hatte der 19-Jährige im Training eine riesige Fleischwunde im Gesicht erlitten, 24 Stunden später spielte er von Beginn. Zunächst mit, doch schon bald ohne Maske. Dies habe auch "für die anderen einen Unterschied gemacht", sagte Henriksen: "Er hat alles gezeigt, was wir in diesem Klub wollen. Wir müssen mutig sein, zusammenstehen und zusammen kämpfen. Er war ein Vorbild für alle."

So soll es nun auch am Freitag (20.30 Uhr/DAZN) beim ungeschlagenen Spitzenreiter Bayer Leverkusen weitergehen, da sind sich alle Beteiligten einig. "Wir fahren dort nicht hin, um zu sagen: möglichst niedrig verlieren", kündigte Sportchef Heidel an: "Und das wird er, so wie ich ihn kennengelernt habe, der Mannschaft die ganze Woche erklären."

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