Bei den San Francisco 49ers dominieren wegen der Super-Bowl-Pleite gegen die Kansas City Chiefs (22:25) derzeit natürlich Frust und Enttäuschung. Nach dem verlorenen NFL-Endspiel stellte der Guard der Kalifornier zu allem Überfluss auch noch einen seiner Kameraden an den Pranger.
Im Anschluss an die Overtime-Niederlage der 49ers warfen Experten und Fans mit Schuldzuweisungen erwartungsgemäß um sich. Als ein User auf X (vormals Twitter) jedoch Right Tackle Colton McKivitz aufgrund seines fehlenden Blocks gegen Chiefs-Star Chris Jones für die Schlappe verantwortlich machte, verteidigte Jon Feliciano seinen Kollegen - um einen anderen in die Pfanne zu hauen.
"Ein schneller Hieb ist nicht nötig, wenn der, der ihn ursprünglich aufhalten sollte, blockt", schrieb der Guard und schoss damit gegen Spencer Burford, der Jones in Felicianos Augen zu Quarterback Brock Purdy durchließ. San Franciscos dritter Versuch in der Overtime brachte daraufhin nicht den erhofften Raumgewinn, sodass das Team letztlich nur ein Field Goal schoss.
Als Burford den Tweet las, war er indes keineswegs erfreut über das Messer in seinem Rücken. "Meine Güte ... ich öffne meine App, um das zu lesen ... gute Besserung, Bro", waren die einzigen Worte, die der 23-Jährige auf Social Media an seinen verletzten Kameraden richtete.
NFL: 49ers-Profis schließen Frieden
Feliciano kapierte immerhin schnell, dass er mit seinem Beitrag über das Ziel hinausgeschossen ist. "Es tut mir leid, Bro. Ich bin verkatert aufgewacht und fühlte mich wie eine B*tch. Beim Versuch, jemandem den Rücken zu stärken, habe ich dich verletzt. Ich habe es vermasselt und entschuldige mich dafür. Es tut mir leid Bro", kroch der gebürtige New Yorker auf X zu Kreuze.
Burford nahm diese Entschuldigung schließlich an und bestätigte später gegenüber "NBC Sports Bay Area", dass der Streit aus der Welt geschafft wurde. "Es war nur eine Fehlkommunikation, Mann. Er entschuldigte sich", spielte der Offense-Spieler die Situation herunter.



































