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Rote Laterne für Hülkenberg

Verstappen deklassiert Ferrari, Mercedes und Co.

Max Verstappen setzte am ersten Tag der Formel-1-Testfahrten 2024 die Bestzeit
Max Verstappen setzte am ersten Tag der Formel-1-Testfahrten 2024 die Bestzeit
Foto: © IMAGO/F1 Grand Prix of Bahrain
21. Februar 2024, 17:07
sport.de
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Neue Saison, gleiches Bild an der Spitze: Red Bull und Weltmeister Max Verstappen haben am ersten Tag der Formel-1-Testfahrten in Bahrain ein dickes Ausrufezeichen gesetzt und die Konkurrenz um Ferrari, Mercedes und Co. deklassiert. 

Der Weltmeister aus den Niederlanden drehte nach der insgesamt achtstündigen Testzeit in 1:31,344 Minuten die mit Abstand schnellste Runde und feierte damit den "Tagessieg". Mit großem Abstand auf Platz zwei folgte McLaren-Pilot Lando Norris (+1,140 Sekunden), Dritter wurde Ferrari-Fahrer Carlos Sainz (+1,240).

Für Nico Hülkenberg und das Team Haas lief der erste Tag zumindest zeitentechnisch nicht optimal. Der Emmericher landete am Ende auf dem letzten Platz des Klassements und hatte 4,562 Sekunden Rückstand auf die Spitze. Allerdings legte das US-Team seinen Fokus eher auf die Long-Runs und sparte sich den Sprint auf eine Runde.

Große Probleme bei Mercedes und Williams  

Deutlich erfolgreicher schlug sich die Scuderia Ferrari, die zwar nicht mit Verstappen mithalten konnte, sich aber dennoch konkurrenzfähig präsentierte. Auf Mercedes traf dies hingegen nicht zu. Die Silberpfeile, bei denen am Mittwoch nur George Russell zum Einsatz kam, wurden am Morgen von technischen Problemen ausgebremst und verloren wichtige Zeit. 

Auch der Williams von Alex Albon und Logan Sargeant stand immer wieder in der Garage. Für einen dieser Zwischenstopps war der US-Amerikaner selbst verantwortlich, als er nach einem Fahrfehler einen gewaltigen Dreher produzierte, der nur dank viel Glück nicht in der Mauer endete. 

Die Bestzeiten von Tag eins zum Durchklicken!


So lief der Testtag in Bahrain

+++ 3, 2, 1 ...Feierabend! +++

Und das war's! Der erste Tag der Formel-1-Testfahrten ist Geschichte. Eine finale Zeiten-Jagd haben uns die Piloten leider vorenthalten. 

+++ Die letzten Minuten laufen +++

Rund zehn Minuten sind noch auf der Uhr. Auf der Strecke herrscht jetzt reger Betrieb. Neun von zehn Fahrern sind draußen, nur bei Williams läuft es schon wieder nicht. Logan Sargeant sitzt in der Box und muss zuschauen. 

+++ Stroll fährt weiter +++

Beim Aston Martin ist offenbar ein Teil des Rückspiegels abgebrochen. Das lassen die Standbilder zumindest vermuten. Für die Performance oder Sicherheit war es auf jeden Fall nicht wichtig, denn der Kanadier wird von seinem Team draußen gelassen. Auch an Hülkenbergs Boliden ist alles in Ordnung. Er kurvt ebenfalls weiter um den Kurs.  

+++ Teile auf der Strecke +++

Lance Stroll verliert vor Kurve 1 ein kleines Teil von seinem Auto. Daniel Ricciardo hinter ihm kann gerade noch ausweichen. Hülkenberg sieht den Karbonsplitter zu spät und rast voll drüber. 

+++ Welten zwischen Platz 1 und dem Rest +++

Klar, die Zahlen sind alle mit höchster Vorsicht zu genießen. Keiner weiß, wie alt die Reifen sind/waren, keiner kennt die Spritmenge oder die Motoreneinstellung, aber dass Verstappen hier über eine Sekunde Vorsprung auf seinen ersten Verfolger hat, ist beinahe schon beängstigend. 

+++ Nächste Bestzeit Verstappen +++

Und da ist sie auch schon! Trotz Schnitzer in Sektor drei verbessert der Niederländer seinen eigenen Richtwert auf 1:31,344 Minuten. Mal zum Vergleich: Die Pole-Zeit im vergangenen Jahr lag bei 1:29,708 Minuten, war also nur rund 1,5 Sekunden schneller.  

+++ Geht's jetzt rund? +++

Verstappen geht wieder raus. Auf nagelneuen C3-Reifen. Wenn er pusht, haben wir gleich ziemlich sicher eine neue Bestzeit ...

+++ Auch Norris ist voll unterwegs +++

Die Teams spannen uns weiter auf die Folter. Im Moment will noch keiner die Hosen runterlassen und bei diesen idealen Bedingungen eine richtig schnelle Runde fahren. Alle, die draußen sind, testen für Long-Runs, unter anderem Lando Norris. Bei Red Bull wird unterdessen viel am Auto geschraubt. FIA-"Teile-Sheriff" Joe Bauer schaut sich das Ganze interessiert von außen an. 

+++ Starke Runde von Stroll +++

Stroll verbessert sich auf eine 1:33,007 Minuten und untermauert damit seinen fünften Platz. Bei einem etwas besseren Sektor 1 wäre vielleicht sogar noch mehr für den Kanadier drin gewesen. Aber auch so lässt sitzt jetzt schon sagen: Aston Martin darf mit dem ersten Tag in Bahrain durchaus zufrieden sein. 

+++ Verstappen und Russell im Duell +++

Der Red-Bull- und der Mercedes-Pilot treiben sich im letzten Sektor gegenseitig vor sich her und sammeln so Erfahrung, wie sich ihre Wagen in der verwirbelten Luft verhält. Auch das sind wichtige Erkenntnisse, die später während der Saison entscheiden sein könnten. 

+++ Haas übt fürs Rennen +++

In der letzten Saison war der Haas Woche für Woche konkurrenzfähig - allerdings immer nur im Qualifying auf einer Runde. Genau daran will das Team von Nico Hülkenberg nun offenbar arbeiten, denn auch kurz vor Schluss des ersten Tages werden fleißig Long Runs geübt. Das erklärt auch, warum Hulk und Magnussen weit abgeschlagen am Ende des Klassements stehen. Magnussen hat als Vorletzter derzeit eine volle Sekunde Rückstand auf den vor ihm liegenden Esteban Ocon. 

+++ Ricciardo patzt in der Schlusskurve +++

Ärgerlich: Daniel Ricciardo war drauf und dran, sich vor Carlos Sainz und womöglich auch Lando Norris zu schieben, doch in der letzten Kurve will der Australier zu viel und rutscht mit allen vier Reifen von der Strecke. Das war's dann mit der Verbesserung. 

+++ Die Ruhe vor dem Sturm? +++

Aktuell tut sich auf der Strecke nicht viel. Russell ist draußen, allerdings auf den harten Reifen. Auch Verstappen dreht seine Runden, das aber mit deutlich angezogener Handbremse. Gut möglich, dass Red Bull sich da eher auf Dinge wie den Reifenverschleiß fokussiert. Norris und Sainz sind ebenfalls auf der Strecke, verbuchen aber auch keine schnellen Sektoren-Zeiten. 

+++ Verstappen jagt sich selbst +++

In diesem Moment setzt Verstappen zu seiner nächsten fliegenden Runde an. Den ersten Sektor kann er nach einem kleinen Ausflug in Kurve vier vergessen, in Sektor zwei haut er dafür eine neue absolute Bestzeit raus. Im letzten Abschnitt lässt er es wieder langsamer angehen. Am Ende fehlen dem Weltmeister vier Zehntel auf seine eigene Bestzeit. Doch selbst mit dieser Runde wäre er immer noch der klar Führende.

+++ Die Reifen qualmen +++

Die Zahl der Verbremser steigt in diesen Minuten auffällig. Man merkt, dass die Fahrer jetzt einen Zahn zulegen und von der verbesserten Strecke profitieren wollen. George Russell und Daniel Ricciardo sind zwei der Piloten, die die Kurveneinfahrt mit stehenden Rädern deutlich verpassen. 

+++ Die fleißigsten Rundensammler +++

Noch wichtiger als die Zeiten, sind bei den Testfahrten die erfahrenen Runden. Je höher die Zahl, desto besser für die Teams. Rund 90 Minuten vor Schluss der Session sieht die Runden-Tabelle wie folgt aus:

1. Red Bull 109
2. Haas 106
3. Ferrari 101
4. Aston Martin 95
5. Sauber 92
6. McLaren 90
7. RB Racing 90
8. Alpine 88
9. Mercedes 82
10. Williams 61

+++ Die Bestzeiten in der Übersicht +++

Bevor die Top-Zeiten in der letzten Stunde des Tages noch einmal verbessert werden, schauen wir uns das aktuelle Zeiten-Klassement an.

1. Max Verstappen (Red Bull) 1:31,662 Min. (107 Runden)
2. Lando Norris (McLaren) +0,822 Sekunden (26)
3. Carlos Sainz (Ferrari) +0,922 (37)
4. Daniel Ricciardo (RB Racing) +1,284 (19)
5. Lance Stroll (Aston Martin) +1,412 (18)
6. Charles Leclerc (Ferrari) +1,585 Sek. (64)
7. Fernando Alonso (Aston Martin) +1,723 (77)
8. Oscar Piastri (McLaren) +1,996 (56)
9. Guanyu Zhou (Sauber) +2,209 (24)
10. George Russell (Mercedes) +2,447 (77)
11. Yuki Tsunoda (RB Racing) +2,474 (64)
12. Valtteri Bottas (Sauber) +2,769 (68)
13. Alex Albon (Williams) +2,925 (40)
14. Esteban Ocon (Alpine) +3,015 (60)
15. Logan Sargeant (Williams) +3,776 (18)
16. Kevin Magnussen (Haas) +4,030 (66)
17. Nico Hülkenberg (Haas) +5,376 (36)
18. Pierre Gasly (Alpine) +6,147 (28)

+++ Abflug von Logan Sargeant +++

Wenig überraschend, kommt der erste Abflug der Saison von Logan Sargeant. Der US-Amerikaner verliert seinen Williams bei hohem Tempo in Kurve 10 und dreht sich unkontrolliert über den Asphalt. Ein extremer Dreher, der ihn unter anderem über das Kiesbett führt. Dank einer gehörigen Portion Glück schlägt er nirgends ein. Das Teil hätte seine Session gut und gerne auch schon beenden können.

+++ Ferrari für die Ohren +++

Lust auf den O-Ton von der Strecke? Ferrari liefert ihn:

+++ Gasly geht hohes Risiko +++

Komische Aktion von Pierre Gasly: Auf seiner Outlap will er in einer Kurve mit aller Macht am schleichenden Carlos Sainz vorbei. Dabei gibt der Alpine-Fahrer aber zu viel Gas und wird von der Strecke getrieben. Gasly fährt bei hohem Tempo durch den Dreck und kann sich glücklich schätzen, dass er da nicht abgeflogen ist. 

+++ Max lässt's krachen +++

Pink in Sektor 1, Pink in Sektor 2, Pink in Sektor 3! Verstappen zuckt einmal kurz und haut hier eine 1:31,662 Minuten hin. Auf seiner ersten fliegenden Runde ist er damit mal eben 0,822 Sekunden schneller als Norris. Uff! 

+++ Verstappen kommt raus +++

Gibt's jetzt die nächste Bestzeit? Max Verstappen ist wieder auf der Strecke. Mal schauen, ob er es drauf anlegt ...

+++ Ricciardo gibt Gas +++

Die Strecke wird schneller! Davon profitiert nun auch Daniel Ricciardo, der sich mit einer 1:33,325 Minuten auf Platz fünf schiebt. Nochmal zur Erinnerung: Die absolute Bestzeit der Testfahrten 2023 war eine 1:30,305 Minuten von Sergio Pérez, gefahren am letzten Tag. Die Bestzeit am ersten Testtag 2023 (1:32,837) haben wir längst unterboten. 

+++ Sainz greift wieder an +++

Auch der Ferrari ist zurück auf der Strecke, ebenfalls auf der C3-Mischung. In seiner ersten fliegenden Runde übertreibt es Sainz aber etwas. In der Kurve ist er zu aggressiv auf dem Gas und kann nur mit viel Mühe ein Ausbrechen des Wagens verhindern. 

+++ Neue Bestzeit von Lando Norris +++

Und da ist auch schon die angekündigte Bestzeit. Auf der C3-Mischung dreht Lando Norris eine 1:32,484 Minuten. McLaren grüßt damit erstmals in diesem Jahr von der Spitze des Klassements.  

+++ Kleines Duell auf der Strecke +++

Gasly und Sargeant liefern sich unterdessen ein kleines Duell auf der Strecke. Wobei das Duell eigentlich keins ist. Der Franzose hatte offenbar nur keine große Lust, hinter dem Williams herzuschleichen und zog vorbei. Das allerdings schon auf einer aggressiven Linie. 

+++ Sprints in der Schlussphase +++

An den Bestzeiten tut sich im Moment nur wenig, was vorrangig mit der Reifenwahl und gewählten Sprit-Mengen der Teams zusammenhängt. Die Sonne ist allerdings bald weg, dann werden die weichsten Pneus aufgezogen und die Zeitenjagd auf ein Neues gestartet. Die 1:32,548 Minuten von Max Verstappen dürfte also noch übertrumpft werden.  

+++ Hülkenberg konstant, fleißig und langsam +++

Nico Hülkenberg hat seinen ersten längeren Stint hinter sich und 20 Runden auf dem Konto. Bemerkenswert war die Konstanz des Emmerichers, der sich in allen 20 Runden zwischen einer 1:37,9 und einer 1:39,8 bewegte. Die Sprint-Menge hat ihn natürlich ausgebremst und so liegt der einzige deutsche Fahrer der Formel 1 aktuell auch nur auf Platz 18 des Klassements. 

+++ Norris und Sainz hauen Top-Zeit raus +++

Sowohl Carlos Sainz als auch Lando Norris rücken Verstappen auf die Pelle. Der Spanier schiebt sich mit einer 1:32,584 Minuten auf Platz zwei des Klassements, der Brite mit einer 1:33,092 Minuten direkt dahinter. Ihr Rückstand auf den Niederländer beträgt nur noch 0,036 bzw. 0,544 Sekunden. Das kommt dann doch etwas überraschend. 

+++ Wolff spricht über Red-Bull-Design +++

Der neue Red Bull ähnelt stark dem alten, nicht gut funktionierenden Mercedes. Toto Wolff wurde auf die Gemeinsamkeiten angesprochen und sagte dazu: "Wenn es bei ihnen funktioniert, wäre das interessant."

+++ Russell steigert sich +++

Bei Mercedes scheint es in die richtige Richtung zu gehen. Russell verbessert seine Bestzeit auf 1:34,109 Minuten. Damit ist er immer noch langsamer als die beiden Ferraris, Verstappen und Alonso, rückt aber immerhin näher ran.  

+++ Williams wieder einsatzbereit +++

Bei Williams haben sie in der Garage ganze Arbeit geleistet. Das Problem mit der Benzinpumpe ist endlich behoben. Für Logan Sargeant kann es also auch losgehen. 

+++ Beste Laune in der Red-Bull-Box +++

Verstappen und Pérez halten derweil in der Box ein Pläuschchen mit Pierre Wache und haben dabei ganz offenbar sehr gute Laune. Es wird auf jeden Fall viel gelacht. Kein Wunder nach diesen ersten Stunden. 

+++ Stroll legt los +++

Nun haben wir auch Lance Stroll auf der Strecke. Auf dem Kanadier liegt auch in dieser Saison ein ganz besonderer Fokus, schließlich zog er in den letzten Jahren in den teaminternen Duellen gegen Alonso, Vettel und Co. stets den Kürzeren. In vereinzelten Rennen blitzt sein Können immer wieder auf, aber irgendwann muss er es auch mal Woche für Woche auf den Asphalt bringen. 

+++ Sainz dreht auf +++

Beeindruckende Runde von Carlos Sainz. Der Spanier notiert eine 1:33,386 Minuten. Damit fehlen ihm schon jetzt nur noch rund eineinhalb Zehntel auf Charles Leclerc, dessen Bestzeit bei 1:33,247 Minuten steht. 

+++ Norris auf der Strecke +++

Jetzt ging es bei Norris doch ganz schnell. Der junge Brite ist auf der Strecke und dreht in diesen Momenten seine Runden. Seine erste Zeit: 1:35,781 Minuten.

+++ Red Bull wie ein "Dartpfeil" auf der Geraden +++

"Sky Sports"-Experte Anthony Davidson ist in Bahrain vor Ort hat seine ersten Eindrücke geschildert. Seiner Meinung nach haben sich alle Teams im Vergleich zum Vorjahres-Test verbessert. Lobend hebt er unter anderem das Verhalten des Aston Martin in Kurve 1 hervor sowie das Bremsverhalten des Alpine. Der Red Bull begeistert ihn dagegen vor allem auf der Gerade. Dort verhalte sich der RB20 "wie ein Dartpfeil. Das Auto bewegt sich kein Stück. Das ist wirklich beeindruckend", sagte er. 

+++ Hulk und Ricciardo über der Linie +++

Eine 1:39,286 Minuten gibt es für Hülkenberg, eine 1:38,622 für Ricciardo. Beide sind auf der mittleren Reifenmischung unterwegs - und haben natürlich noch viel Luft nach oben. 

+++ Hülkenberg fährt raus +++

So langsam kommt Bewegung in die Boxengasse. Jetzt gestellt sich auch Nico Hülkenberg zu Verstappen und Sainz auf die Strecke. Auch Daniel Ricciardo macht sich bereit. 

+++ McLaren steht ohne Unterboden da +++

Bis wir Lando Norris sehen, wird wohl noch eine Weile vergehen, denn aktuell hängt sein McLaren in der Garage ohne Unterboden "am Haken". Die Mechaniker verstecken den Boliden allerdings vor den neugierigen Blicken der Fotografen und TV-Kameras. 

+++ Verstappen wieder draußen +++

Verstappen beginnt seine Session auf der härtesten Reifenmischung und verbucht auf Anhieb eine 1:34,180 Minuten. Das ist schneller als das, was zum Beispiel Bottas, Albon, Ocon und Magnussen am Morgen auf der mittleren Mischung fuhren. 

+++ Gasly setzt erste Zeit +++

Der Franzose komplettiert seine erste Runde der neuen Saison und kommt nach 1:38,699 Minuten über die Linie. Das ist in etwa die Zeitenregion, in der sich die anderen Piloten auf ihrer ersten Runde auch bewegten. 

+++ Russell und Sainz geben Gas +++

Endlich passiert hier wieder was. George Russell und Carlos Sainz gehen in diesem Moment raus und drehen die nächsten Runden. Auch Pierre Gasly wird gleich auf die Strecke gehen.  

+++ Es wird geschraubt +++

Auf der Strecke ist nichts los, in den Garagen dafür umso mehr. Bei jedem Team stehen die Mechaniker rund ums Auto und schrauben an diversen Teilen. Immerhin bei Mercedes machen sie sich jetzt auf die Ausfahrt bereit. 

+++ Ferrari zurück an der Box +++

Nach fünf Runden ist Sainz' Ausfahrt beendet. Mit einer Bestzeit von 1:38,865 Minuten kehrt der Spanier in die Box zurück. 

+++ Sainz als Alleinunterhalter +++

Es bleibt dabei: Carlos Sainz ist auch 15 Minuten nach Wiederbeginn der einzige Fahrer auf der Strecke. Aussagekräftig sind seine Zeiten aber nicht, denn auch er hat diverse Messinstrumente an seinem Ferrari verbaut.  

+++ Kaum ein Wagen auf der Strecke +++

Die Teams gehen die zweite Session eher gemächlich an. Erst so langsam wagen sich die ersten Piloten auf die Strecke. So zum Beispiel Carlos Sainz, der in diesem Moment die erste Runde seiner letzten Ferrari-Saison dreht. 

+++ Gründe für die Williams-Panne +++

Im Gespräch mit "Sky Sports" verrät Williams-Teamchef James Vowles, dass das Team mit einem Problem am Treibstoff-System zu kämpfen hatte. Schwerwiegend ist das Problem laut seiner Aussage aber nicht.  

+++ Session wird verlängert +++

Eher kurzfristig hat die FIA offenbar entschieden, dass die Nachmittags-Session am heutigen Tag bis 17:30 Uhr verlängert wird. Das ist zumindest laut "auto, motor und sport" der jetzige Stand. So ganz sicher scheint das aber wohl noch nicht zu sein. Offiziell wurde diese Änderung von der Formel 1 noch nicht bestätigt.

+++ Ocon mit erstem Tag zufrieden +++

In der Pause hat sich unter anderem Alpine-Pilot Esteban Ocon zum ersten Test geäußert. Dabei erklärte der Franzose kurz und knapp: "Wir haben unser Programm abgearbeitet und Dinge gefunden, die wir verbessern können. Bisher ist alles ganz gut gelaufen und wir können es nicht erwarten, weiterzumachen."

+++ Weiter geht's +++

In wenigen Augenblicken beginnt in Bahrain die zweite Session. Verstappen bleibt im Red Bull und kann seine Bestzeit entsprechend weiter nach unten schrauben. Auch George Russell bekommt weitere Kilometer im Mercedes - bitter benötigte Kilometer. Alle anderen Teams wechseln ihren Fahrer. Heißt: Auch Nico Hülkenberg darf seine ersten Meter im Haas drehen. 

+++ Diese Fahrer übernehmen nach der Pause +++

Red Bull: Max Verstappen
Ferrari: Carlos Sainz 
Aston Martin: Lance Stroll 
Alpine: Pierre Gasly 
Haas: Nico Hülkenberg
Mercedes: George Russell
McLaren: Lando Norris
RB: Daniel Ricciardo
Sauber: Guanyu Zhou
Williams: Logan Sargeant 

+++ Sorgen bei Mercedes, alles in Butter bei Red Bull +++

Die ganz großen Erkenntnisse lassen sich nach den ersten vier Stunden noch nicht ziehen, allerdings zeichnet sich jetzt schon ab, dass Red Bull mit seinem experimentellen Ansatz wohl nicht so falsch liegt. Auch Ferrari und Aston Martin wussten in den ersten Session durchaus zu beeindrucken.

Wie es um Mercedes steht, ist dagegen eine der großen Fragen, denn die Silberpfeile wurden durch große technische Probleme ausgebremst. Und auch bei Williams lief es alles andere als rund. Sie mussten ihren Wagen als einziges Team sogar vor dem Ende der Session abstellen. 

+++ Ihr habt gewählt: Wer hat das schönste Auto? +++

Wir haben gefragt, ihr geantwortet: Wer hat das schönste Auto im Feld, wer das hässlichste? Hier geht es zur Auswertung -> Das User-Ranking der Formel-1-Wagen

+++ Ein Blick auf die Silly Season +++

Mit dem Wechsel von Lewis Hamilton von Mercedes zu Ferrari ist die größte Bombe auf dem Fahrermarkt schon geplatzt. Allerdings wird es nächstes Jahr ziemlich sicher zu weiteren Veränderungen im Paddock kommen. Mehr dazu gibt es hier -> 13 Cockpits zu vergeben: Bricht bei den Teams das Chaos aus?

+++ Pause +++

Und damit ist die erste Session der Formel-1-Testfahrten vorbei. Nach der einstündigen Mittagspause springen die Ampeln wieder auf Grün. Die Zeiten-Tabelle nach den ersten vier Stunden sieht wie folgt aus:

1. Max Verstappen (Red Bull) 1:32,548 Min. (66 Runden)
2. Charles Leclerc (Ferrari) +0,699 Sek. (64)
3. Fernando Alonso (Aston Martin) +0,837 (77)
4. Oscar Piastri (McLaren) +1,264 (56)
5. Yuki Tsunoda (RB Racing) +1,588 (64)
6. George Russell (Mercedes) +1,682 (47)
7. Valtteri Bottas (Sauber) +1,883 (67)
8. Alex Albon (Williams) +2,039 (40)
9. Esteban Ocon (Alpine) +2,129 (60)
10. Kevin Magnussen (Haas) +3,144 (65)

+++ Leclerc rückt Verstappen auf die Pelle +++

Der Ferrari-Pilot nutzt die Gelegenheit und klemmt sich ans Heck von Verstappen, um das Verhalten des Wagens im Windschatten und bei geöffnetem DRS zu testen. Für die Fahrer und Teams sind diese Erkenntnisse besonders wichtig, denn da lassen sich im Windkanal nur wenig verlässliche Daten sammeln. 

+++ Es wird nochmal voll +++

Wenige Minuten vor dem Ende der Session gehen alle Piloten noch einmal raus. Nur Albon steht im Moment an der Box. Da sein Wagen direkt an der Boxengasse stehen geblieben ist, besteht aber zumindest noch eine kleine Chance, dass er doch noch mal raus kann - je nachdem, was mit dem Auto ist.

+++ Aus für Williams +++

Und da ist auch schon das zweite große Sorgenkind des Tages: Alex Albon muss seinen Williams mitten auf der Strecke abstellen. Die Session ist für ihn damit vorbei. Albons Motor geht Eingangs der Start-Ziel-Geraden einfach aus und das Display auf seinem Lenkrad wird schwarz. Die Gesichter am Kommandostand sind entsprechend lang. 

+++ Russell schon wieder in der Box +++

Es ist wirklich ein Morgen zum Vergessen für Mercedes. Jetzt hockt George Russell schon wieder tatenlos in der Box und muss zusehen, wie die anderen Fahrer und Teams wichtige Kilometer sammeln. Wir dürfen gespannt sein, was Toto Wolff in der Mittagspause zu den Gründen dieser verkorksten Session sagen wird. 

+++ Probleme bei allen Fahrern +++

Mit den vollgetankten Boliden haben alle Fahrer noch ihre Probleme. Ob ein stehendes Rad bei Alonso oder eine verpasste Kurvenausfahrt bei Verstappen: Man merkt, dass sie alle vorsichtig die Grenzen ausloten und dabei regelmäßig etwas zu viel riskieren. 

+++ Alonso sammelt Kilometer +++

Aston Martin und Fernando Alonso verdienen sich weiter Fleißpunkte. Auf 66 Runden bringen sie es an diesem Morgen schon. Valtteri Bottas mit 55, Yuki Tsunoda mit 52, Max Verstappen mit 51 und Charles Leclerc mit 50 Runden folgen auf den weiteren Plätzen. Abgeschlagen am Ende der Runden-Tabelle liegen George Russell und Alex Albon mit nur 38.

+++ Gefährliche Begegnung auf der Strecke +++

Da fehlte nicht viel. Russell will dem heranrauschenden Magnussen Platz machen, doch der Däne bekommt in der Kurve Übersteuern und wird weit rausgetragen. Beide kommen sich gefährlich nah, können einen Zusammenstoß aber verhindern. 

+++ Zeitenjagd ist unterbrochen +++

Sieben Fahrer sind aktuell auf der Strecke unterwegs. Großartiges Pushen ist so kurz vor der Mittagspause aber nicht mehr angesagt. Alle sind mit vollen Tanks unterwegs und sammeln Erkenntnisse im Renntrimm. Einzig Albon, Tsunoda und Verstappen sitzen grade in der Garage. 

+++ Die Bestzeiten in der Übersicht +++

1. Max Verstappen (Red Bull) 1:32,548 Min.
2. Charles Leclerc (Ferrari) +0,699 Sek.
3. Fernando Alonso (Aston Martin) +0,837
4. Oscar Piastri (McLaren) +1,264
5. Yuki Tsunoda (RB Racing) +1,588
6. Valtteri Bottas (Sauber) +1,883
7. Alex Albon (Williams) +2,039
8. Esteban Ocon (Alpine) +2,129
9. George Russell (Mercedes) +2,359
10. Kevin Magnussen (Haas) +3,144

+++ Der Blick von oben +++

Beim Blick auf die Wagen aus der Vogelperspektive ist ein bereits erwähntes Detail ganz gut zu erkennen: Die äußerst schlanken Seitenkästen des Red Bull. Haben sich die Bullen damit verpokert? Im Moment sieht es nicht danach aus.

+++ Russell wieder in der Box +++

So ganz rund läuft es bei Mercedes offenbar noch nicht. Nach der über einstündigen Zwangspause muss Russell nach nur wenigen Umläufen schon wieder in die Box. Der bisherige Tag kann Toto Wolff ganz und gar nicht gefallen. 

+++ Leclerc testet Longruns +++

Der Ferrari ist grad zwar auf der Strecke, allerdings schleicht Leclerc eher um den Kurs. Die Roten haben offenbar vollgetankt und testen für Longruns.  

+++ Auch bei Haas passt was nicht +++

"Sky Sports"-Reporter Ted Kravitz berichtet in diesem Moment auch von Problemen bei Haas, um die es in den letzten Minuten auffällig ruhig war. Seinen Informationen zufolge hat das Team Probleme mit dem Treibstoff-System. Seit über einer halben Stunde sitzt Kevin Magnussen nun schon tatenlos in der Box. 

+++ Bei Mercedes tut sich was +++

Ein kleiner Blick rüber in die Mercedes-Garage, denn dort haben sie die Probleme endlich behoben. George Russell ist zurück auf der Strecke und hat jetzt erstmal eine buchstäbliche Aufholjagd vor sich.  

+++ Verstappen haut einen raus +++

Red Bull zeigt der Konkurrenz, wo der Hase lang läuft. Verstappen brennt eine 1:32,548 Minuten in den Asphalt und setzt damit das nächste Ausrufezeichen. Kleine Einschränkung: In der Quali oder im Rennen hätte diese Runde ziemlich sicher nicht gezählt, denn im ersten Sektor war der Weltmeister deutlich zu weit draußen und hätte gegen die Track Limits verstoßen. Beeindruckend ist seine Zeit aber dennoch. 

+++ Mick ist auch da +++

Prominenter Gast in der Mercedes-Kabine: Mick Schumacher ist vor Ort und schaut sich das Treiben in Bahrain aus nächste Nähe an. Zum Einsatz kommen wird er allerdings nicht. Der Youngster ist auch in dieser Saison "nur" Ersatzfahrer und wird sein Glück stattdessen in der Langstrecken-Serie WEC versuchen. 

+++ Keine Attacke auf Verstappen +++

Nein, das wird nichts. Alonso kommt nach nur einer Runde wieder an die Box. Leclerc ist zwar weiterhin draußen, pusht im Moment aber noch nicht. 

+++ Leclerc und Alonso wieder draußen +++

Ferrari und Aston Martin setzen ihre Jagd auf Red Bull fort. Leclerc und Alonso gehen nun zeitgleich raus und pushen hoffentlich ...

+++ Große Probleme bei Mercedes +++

Mittlerweile ist klar, warum George Russell kaum zum Zug kommt. Bei Mercedes gibt es große Probleme mit dem Hybrid-System. Das hat "auto, motor und sport" direkt aus der Boxengasse erfahren. Bis die Probleme behoben sind, sollen rund 90 Minuten vergehen. Das ist für das Team ein ganz früher Rückschlag, der so nicht eingeplant war.

+++ Die Bestzeiten in der Übersicht +++

1. Max Verstappen (Red Bull) 1:33,065
2. Charles Leclerc (Ferrari) +0,182 Sekunden
3. Fernando Alonso (Aston Martin) +0,320
4. Valtteri Bottas (Sauber) + 1,366
5. Yuki Tsunoda (RB Racing) +1,422
6. Alex Albon (Williams) +1,522
7. Kevin Magnussen (Haas) +2,627
8. Oscar Piastri (McLaren) +2,694
9. George Russell (Mercedes) +3,477
10. Esteban Ocon (Alpine) +3,498

+++ Ferrari pusht weiter +++

Leclerc will es jetzt wissen und lotet die Grenzen des Wagens weiter aus. Das wird mit einer Top-Zeit belohnt. Auf Verstappen fehlen ihm jetzt nur noch 0,182 Sekunden. 

+++ Böser Verbremser von Leclerc +++

Autsch! Zwischen Kurve 7 und 8 verbremst sich Leclerc und holt sich einen Flat Spot ab. Kurz zuvor hatte er in Sektor 1 noch die Bestzeit gesetzt. Eingangs Sektor 2 hat er dann zu sehr gepusht. 

+++ Was ist bei Mercedes los? +++

Den Silberpfeil haben wir nun schon lange nicht mehr auf der Strecke gesehen. George Russell steht im Moment bei nur 19 gedrehten Runden. Damit liegt er gemeinsam mit Piastri (17) am Ende der Runden-Tabelle. Gibt es da womöglich schwerwiegendere Probleme?

+++ DRS-Test auf der Geraden +++

Alonso, Verstappen und Piastri jagen sich gerade gegenseitig über die Strecke. Das Trio fährt im Abstand von wenigen Metern zueinander und testet das Verhalten der Autos bei geöffnetem DRS. Das wird in diesem Jahr noch etwas wichtiger als zuvor, denn ab 2024 wird im Rennen schon ab Runde zwei wird die DRS-Freigabe erfolgen. Davon erhofft sich die Formel 1 noch mehr Überholaction in der Anfangsphase. 

+++ Verstappen schon fast auf Vorjahresniveau +++

Zur Erinnerung: Die Bestzeit am ersten Testtag 2023 war eine 1:32,837 Minuten. Davon sind wir schon jetzt nur noch rund zwei Zehntel entfernt. 

+++ Piastri setzt seine erste Zeit +++

Endlich hat es auch Oscar Piastri über die Ziellinie geschafft. Er steuert seinen McLaren zu einer 1:35,785 Minuten und - viel wichtiger - bleibt direkt draußen, um weitere Kilometer zu sammeln. 

+++ Verstappen lässt die Muskeln spielen +++

Na also: Nach 90 eher ruhigen Minuten deutet nun endlich auch Max Verstappen an, was im neuen RB20 steckt. Mit einer 1:33,065 Minuten setzt sich "Super Max" an die Spitze des Klassements. Alonso und Leclerc folgen auf P2 und P3. 

+++ Neue Saison, neues Safety Car +++

Nicht nur die Formel-1-Boliden wurden zur neuen Saison überarbeitet, auch das Safety Car von Aston Martin hat einen neuen Anstrich bekommen. Hier ein erster Blick auf den Wagen. 

+++ Viel Arbeit bei McLaren +++

In der McLaren-Box wird intensiv am Boliden von Oscar Piastri gearbeitet. Aktuell schrauben mehrere Mechaniker an den Hinterrad-Bremsen. Ob das der große Problemherd ist, wissen wir noch nicht. Fakt ist, dass die ersten rund 90 Minuten ganz sicher nicht nach dem Geschmack des Teams verlaufen sind. 

+++ Ocon im Kies +++

Der Alpine-Fahrer sorgt für den bislang heftigsten Ausritt. Der Franzose steht am Ausgang der Kurve 4 etwas zu heftig auf dem Gas und bekommt Übersteuern. Ocon verliert das Heck und rattert über die Randsteine bis ins Kiesbett. Ein kurzer Schreckmoment.  

+++ Alonso bleibt der fleißigste Fahrer +++

20 Runden für Alonso, 19 für Tsunoda, 18 für Magnussen, 17 für Verstappen: Diese vier sind bisher die Top-Kilometerfresser bei diesen Testfahrten. Kaum voran geht es dagegen wie bereits erwähnt bei McLaren und Williams. Und auch Bottas steht gerade mal bei 12 Umläufen. 

+++ Was ist bei McLaren und Williams los? +++

Eine Stunde ist rum und weder Piastri noch Albon haben eine gezeitete Runde auf dem Konto. Der junge Australier fährt zwar immer wieder raus, kommt aber umgehend wieder rein. Albon dreht erst in diesem Moment seine erste vollständige Runde. Nach 1:34,856 Minuten bleibt die Uhr für ihn stehen. 

+++ Die Bestzeiten der ersten Stunde in der Übersicht +++

1. Charles Leclerc (Ferrari) 1:33,658 Minuten
2. Fernando Alonso (Aston Martin) +0,164 Sekunden
3. Yuki Tsunoda (RB Racing) +1,176
4. Valtteri Bottas (Sauber) + 1,676
5. Kevin Magnussen (Haas) +2,034
6. Max Verstappen (Red Bull) +2,335
7. Esteban Ocon (Alpine) +3,165
8. George Russell (Mercedes) +3,739
9. Oscar Piastri (McLaren) keine Zeit
10. Alex Albon (Williams) keine Zeit

+++ Ferrari setzt sich an die Spitze +++

Seiner Holper-Runde lässt Leclerc einen deutlich besseren Versuch folgen. Mit einer 1:33,658 Minuten schiebt er sich an Alonso vorbei an die Spitze. 

+++ Leclerc holpert über die Strecke +++

Charles Leclerc pusht in seiner Runde etwas mehr, bekommt vom Ferrari aber nicht das Feedback, das er gerne hätte. Der Monegasse rutscht zwei Mal leicht über den Randstein hinaus und verliert dazu noch beim Rausbeschleunigen aus einer langsamen Kurve kurz das Heck. 

+++ Bei Albon qualmt's +++

Das war so nicht geplant: Alex Albon muss seinen Williams an die Box steuern, nachdem es aus seiner rechten vorderen Bremse mächtig qualmt. Da hat das Team womöglich zu sehr mit der Lüftung experimentiert. 

+++ Der Aston Martin im Detail +++

Ein kleiner Blick auf den neuen Unterboden des Aston Martin zeigt ganz gut, wie viel Detailarbeit da in der Entwicklung geleistet wird. 

+++ Red Bull gibt Rätsel auf +++

Der neue Red Bull ist in diesen ersten Minuten das große Gesprächsthema. Auf der Strecke wirkt der Bolide noch etwas unruhig. Verstappen hat einiges zu tun, um die Spur zu halten. Noch mehr Aufmerksamkeit generieren allerdings die schmalen Seitenkästen des Wagens, die sehr an das ehemalige Mercedes-Modell erinnern, das bekanntlich nicht besonders schnell war. Gefühlt haben sich alle Team an das Red-Bull-Design aus dem Vorjahr orientiert - außer Red Bull. 

+++ Alonso legt nach +++

Alonso verschwendet keine Zeit und verbessert sich auf eine 1:33,822 Minuten. Das auf der C3-Reifenmischung. Der Spanier ist bisher übrigens auch der fleißigste Rundensammler. Auf elf Umläufe bringt er es schon. 

+++ Probleme bei Haas +++

Kevin Magnussen muss seine nächste Ausfahrt vorzeitig abbrechen. Offenbar war sein Aero Rake nicht richtig befestigt. Der Aufbau hinter seinem Vorderreifen wackelte kräftig hin und her. Ferrari schraubt derweil das nächste Gerüst auf den Boliden von Leclerc. Die Roten tüfteln in diesen ersten Minuten intensiv. 

+++ Ein detaillierter Blick auf den RB20 +++

Der Sportfotograf Albert Fabrega ist in Bahrain vor Ort und nimmt die neuen Wagen genauer unter die Lupe. Auf seinen Detailaufnahmen vom neuen Red Bull sind einige Neuheiten zu erkennen. Bei den Fans in den sozialen Medien sorgen die Bilder bereits für viel Gesprächsstoff.

+++ Die Zeiten purzeln +++

Direkt die erste Alonso-Runde ist die bislang schnellste. Der Spanier verbucht eine 1:34,334 und setzt sich auf die Eins. Bei Mercedes wird unterdessen fleißig am Auto gebastelt. Der Wagen steht aufgebockt in der Garage und wird auf die nächste Ausfahrt vorbereitet. 

+++ Bottas und Magnussen legen nach +++

Schon zu diesem frühen Zeitpunkt fällt die 1:35. Sowohl Valtteri Bottas als auch Kevin Magnussen haben etwas fester aufs Pedal gedrückt und sich an die Spitze des Tableaus gesetzt. Aktuell sind fünf Fahrer auf der Strecke, unter anderem auch Fernando Alonso, der in diesem Moment zu seiner ersten fliegenden Runde ansetzt.

+++ Die ersten Zeiten sind da +++

Mittlerweile war fast jedes Team ein erstes Mal auf der Strecke. Auch die ersten Zeiten wurden schon gesetzt. Mit einer 1:37,432 Minuten steht Charles Leclerc an der Spitze des Klassements. Aussagekräftig ist das aber natürlich noch nicht. Zum Vergleich: Die absolute Top-Zeit im vergangenen Jahr verbuchte Sergio Pérez. Der Mexikaner brachte am letzten Testtag 2023 eine 1:30,305 Minuten ins Ziel. Die Bestzeit am ersten Testtag ging an Verstappen mit einer 1:32,837 Minuten.

+++ Perfekte Bedingungen in Bahrain +++

Ein kleiner Blick aufs Wetter: Es könnte nicht besser sein. Strahlend blauer Himmel bei Temperaturen um die 20 Grad, Tendenz steigend. Das soll auch bis zum Ende der Testfahrten so bleiben. 

+++ Kein Hamilton-Einsatz am Mittwoch +++

Lewis Hamilton ist übrigens der einzige Fahrer, den wir heute nicht zu sehen bekommen. Mercedes lässt George Russell als einzigen Fahrer über die vollen acht Stunden ran. Bei allen anderen Teams erfolgt nach der ersten Session ein Wechsel im Cockpit. 

+++ Die ersten Fahrer auf der Strecke +++

Die Zeit zum Testen ist kurz, deshalb geht es auch direkt los. Die ersten Meter der neuen Saison absolviert Weltmeister Max Verstappen, der bepackt mit Aero Rakes auf die Strecke geht und seine persönliche Einführungsrunde dreht. 

+++ Ab geht die Post! +++

Die Ampel springt auf Grün und damit ist die Formel-1-Saison 2024 offiziell eröffnet! 

+++ Christian Horner an der Strecke +++

Die Ermittlungen gegen Red-Bull-Teamchef laufen nach wie vor. Und so lange dies der Fall ist, heißt es bei den Bullen business as usual. Heute wird der Brite also wie gehabt das Zepter in der Hand haben. Vor einigen Stunden kam er gemeinsam mit Adrian Newey an der Strecke an.

+++ Was ist vom ersten Tag zu erwarten? +++

Erste, durchaus aussagekräftige Eindrücke, aber auch nicht viel mehr: Der erste Tag der Testfahrten wird lediglich ein kleiner Hinweis auf das sein, was uns in der Saison 2024 erwartet. Bisher konnten die Teams nur in den Shakedowns einige Daten sammeln. Großartige Probleme gab es da bei keinem Rennstall. Viele Teams werden aber bereits heute neue Teile an die Strecke bringen, unter anderem Red Bull, wie David Coulthard in dieser Woche ausplauderte. Wie und ob diese funktionieren, ist die große Frage. 

+++ Wo sind die Testfahrten live im TV zu sehen? +++

Wer sich selbst Eindrücke von den ersten Metern der neuen Saison verschaffen will, kann dies übrigens auch im TV und Stream tun. Alle Infos zu den Übertragungszeiten haben wir hier zusammengefasst -> Hier laufen die Formel-1-Testfahrten im TV und Stream

+++ Gleich geht's los! Wer fährt eigentlich? +++

Endlich ist es soweit! Mittwochmorgen, der erste Tag der F1-Tests. In Kürze beginnen die Testfahrten. Wer fährt in der frühen Session? 

Red Bull: Max Verstappen
Mercedes: George Russell
Ferrari: Charles Leclerc
McLaren: Oscar Piastri
Aston Martin: Fernando Alonso
Alpine: Esteban Ocon
Williams: Alex Albon
RB: Yuki Tsunoda
Sauber: Valtteri Bottas
Haas: Kevin Magnussen

+++ Offizieller Test-Start um 8:00 Uhr +++

Gefahren wird in Bahrain vorbehaltlich kurzfristiger Änderungen an allen drei Tagen von 8 bis 17 Uhr (MEZ). Sobald die Ampel auf Grün springt, sind wir live dabei und begleiten das Geschehen bis zur Zielflagge!

+++ Keine neue Gesichter in den Cockpits +++

Im Fahrerfeld gibt es zur Saison 2024 keine Bewegungen. Zum ersten Mal in der Geschichte der Formel 1 nimmt kein einziges Team eine Veränderungen an seiner Fahrerpaarung vor. Das wird sich nach diesem Jahr allerdings ändern, denn zahlreiche Verträge laufen nach der Saison aus. Dazu steht der Hamilton-Wechsel zu Ferrari bekanntlich auch schon fest. Das wiederum spült Carlos Sainz auf den Markt. Weitere Wechsel werden ganz sicher folgen. 

+++ Wie präsentieren sich Mercedes, Ferrari, McLaren und Co.? +++

Das unmittelbare Verfolgerfeld bilden auf dem Papier Mercedes, Ferrari und McLaren. Alle drei Teams werden in den Tagen von Bahrain mit Argusaugen beobachtet werden. In der Bringschuld steht nach zwei schwachen Jahren in Folge allen voran Mercedes. Bei Ferrari gab es immerhin einen kleinen Aufwärtstrend, der nun fortgesetzt werden soll. Einen Riesen-Aufwärtstrend gab es in der zweiten Saisonhälfte 2023 bei McLaren. Ob die Briten diesen bestätigen können, wird sich an den kommenden Tagen vielleicht schon zeigen. 

+++ Hat Red Bull seinen Vorsprung eingebüßt? +++

Die wohl wichtigste Frage vor der anstehenden Saison ist klar: Hat Red Bull seinen enormen Vorsprung vor der Konkurrenz im Entwicklungsrennen behauptet oder gar ausgebaut - oder vielleicht doch eingebüßt? Für die Spannung in der Königsklasse wäre der letzte Fall natürlich am besten, zumal die letzten zwei Jahre vieles waren, aus sportlicher Sicht aber zumindest an der Spitze nicht spannend.  

Fahrerwertung

#FahrerTeamPunkte
1GroßbritannienLando NorrisMcLaren390
2AustralienOscar PiastriMcLaren366
3NiederlandeMax VerstappenRed Bull Racing341
4GroßbritannienGeorge RussellMercedes AMG F1 Team276
5MonacoCharles LeclercFerrari214

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