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Frühere Bundesliga-Stars im Fokus

Hazard kommt in Fahrt - Ex-SGE-Profi wird zum Super-Joker

Daumen hoch: Ex-BVB-Stürmer Thorgan Hazard trifft endlich wieder ins Netz
Daumen hoch: Ex-BVB-Stürmer Thorgan Hazard trifft endlich wieder ins Netz
Foto: © IMAGO
07. Februar 2024, 15:52
sport.de
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Die ehemaligen BVB-Profis Thorgan Hazard und Thomas Delaney sind seit dieser Saison erneut vereint - beim belgischen Klub RSC Anderlecht, der derzeit einen beeindruckenden Lauf hat. Besondere Momente in der italienischen Serie A erlebten unterdessen zwei weitere ehemalige Bundesliga-Stars.

Thorgan Hazard ist beim RSC Anderlecht (endlich) angekommen. Der Flügelstürmer hatte nach seiner Rückkehr in die Heimat im vergangenen Sommer nämlich ordentliche Startschwierigkeiten. 

Erst im 13. Liga-Spiel gelang dem ehemaligen Profi von Borussia Mönchengladbach und Borussia Dortmund sein erstes Tor für den neuen Klub. Und das ausgerechnet im Spitzenspiel gegen Tabellenführer Union Saint-Gilloise. In der 92. Spielminute brachte er den Lotto Park zum Überlaufen - und sicherte seinem Team beim 2:2 (1:2) immerhin noch einen Punkt.

"Das erste Tor ist immer das schwierigste", bekannte Hazard nun gegenüber Klubmedien. "Ich bin überzeugt davon, dass es jetzt einfacher wird."

Und tatsächlich: Der 30-Jährige ließ beim 2:2 in Mechelen wenige Tage später sein zweites Saisontor folgen. Beim jüngsten Sieg gegen KAA Gent (1:0) blieb er hingegen glücklos. Die Tendenz bei den Königlichen ist dennoch klar ersichtlich: Seit nun mehr 13 Liga-Spielen ist Anderlecht ungeschlagen, die letzte Niederlage kassierte man im Oktober. Dass die Mannschaft von Trainer Brian Riemer dennoch nur auf Platz zwei rangiert, liegt auch an Belgiens neuer Übermannschaft Union Saint-Gilloise, die satte zehn Punkte Vorsprung hat.

Ex-BVB-Profi Delaney schwer verletzt

Nicht mithelfen bei der Jagd auf den Tabellenführer kann seit Wochen schon Thomas Delaney, den Thorgan Hazard noch bestens aus gemeinsamer Zeit bei Borussia Dortmund kennt. Ende Dezember zog sich der Däne eine schwere Knieverletzung zu, seither fehlt er. Zunächst war man von einer Ausfallzeit von zwei Monaten ausgegangen. "Sowohl er, als auch ich hoffen, dass es nur sechs statt acht Wochen werden", so Trainer Riemer Ende Januar.

Während man Hazard im September 2023 für rund vier Millionen Euro vom BVB fest verpflichtete, wurde Delaney von seinem eigentlichen Stammklub FC Sevilla vorerst nur ausgeliehen. Anderlecht besitzt jedoch eine Kaufoption. Ob sie gezogen wird, bleibt abzuwarten. Bis zu seiner Verletzung zählte der 32-Jährige zu den Stammkräften bei Anderlecht.

Sevilla hatte den Mittelfeld-Abräumer im Sommer 2021 für sechs Millionen Euro aus Dortmund losgeeist, wohl fühlte er sich in Andalusien jedoch nie. In der Rückrunde der vergangenen Saison war er bereits an die TSG Hoffenheim ausgeliehen worden.

Traum-Einstand bei der AS Roma

Dort traf Delaney unter anderem auf den Spanier Angelino, seinerzeit von RB Leipzig an den Bundesliga-Konkurrenten ausgeliehen. Kurz vor dem Ende der Wechselfrist wurde der Linksverteidiger an die AS Roma verliehen. Dort feierte er nun einen Traum-Einstand.

Der Spanier stand beim deutlichen 4:0-Sieg der AS Roma gegen Cagliari Calcio in der Startelf. Nach 58 Minuten wurde die Leihgabe von RB Leipzig mit stehenden Ovationen, aber völlig entkräftet, aus dem Stadio Olimpico verabschiedet. 

Dem stolzen Hauptstadtklub scheint vor allem der Wechsel auf der Trainerbank zu Klub-Ikone Daniele De Rossi gut zu Gesicht zu stehen. Nach mehreren gruseligen Auftritten in den letzten Monaten unter José Mourinho fuhr das Star-Ensemble um Paolo Dybala und Romelu Lukaku unter dem Nachfolger drei Siege in Folge ein.

Ex-Frankfurter wird zum Super-Joker

In der Tabelle bleiben die Giallorossi als Tabellenfünfter immerhin oben dran, der Abstand zu Tabellenführer Inter beträgt aber bereits uneinholbare 18 Zähler. Zu dessen Stadtrivale AC Milan, Dritter in der Serie A, sind es immerhin elf Punkte.

Bei Milan konnte sich ein ganz anderer Ex-Bundesliga-Profi zuletzt auszeichnen: Luka Jovic, der nach seinem fulminanten und millionenschweren Abgang von Eintracht Frankfurt zu Real Madrid das Dasein als Leihspieler ebenfalls lange fristen musste. Sagenhafte 63 Millionen Euro kassierte die SGE im Sommer 2019 für den Serben.

Eine Leih-Rückkehr in die Mainmetropole war letztlich ebenso wenig von Erfolg gekrönt wie sein ablösefreier (!) Wechsel in die Serie A zur Fiorentina (31 Liga-Spiele, sechs Tore). Zwischenzeitlich war Jovic' Marktwert auf gerade einmal acht Millionen Euro abgesackt.

Die Zeiten scheinen sich erst allmählich wieder zum Guten zu wenden, nachdem die AC Milan im Sommer zuschlug und den Mittelstürmer mit einem neuen Vertrag ausstattete. Jovic' Rolle in der Modestadt ist dabei klar definiert: Mehr als Joker-Minuten bekommt er im Team von Stefano Pioli nicht.

Dass er nur wenig Zeit für Tore braucht, bewies der Ex-Frankfurter nun in den letzten Wochen. Bei seinen letzten sechs Einsätzen in der Serie A erzielte er insgesamt vier Joker-Treffer, zuletzt am 23. Spieltag sogar das spielentscheidende 3:2 (1:1) bei Aufsteiger Frosinone Calcio.

Auch Luka Jovic scheint also (endlich) anzukommen.

Gerrit Kleiböhmer

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