Beim Super-Bowl-Sieg der Kansas City Chiefs im Vorjahr hatte Wide Receiver Kadarius Toney mit einem Touchdown noch einen ordentlichen Anteil am Erfolg der Chiefs. Ob das in diesem Jahr ebenfalls der Fall sein wird, ist offener denn je. Obwohl der Passempfänger offenbar wieder fit ist, lässt Head Coach Andy Reid seinen Einsatz noch offen.
"Wir werden sehen. Er trainiert", sagte Reid am Dienstag und ergänzte: "Wir werden sehen, ob er dabei ist." Aussagen, die auch ohne endgültige Aussage tief blicken lassen. Dass Toney trotz vorhandener Fitness beim großen Spiel am Sonntag nicht mit von der Partie sein könnte, scheint durchaus realistisch zu sein.
Der Wide Receiver hatte die letzten sechs Spiele allesamt verpasst, eine Hüftverletzung machte ihm zu schaffen. Zudem wurde er am Tage des AFC Championship Games erstmals Vater.
Die Umstände rund um dieses Spiel sind es auch, die Toney nun zum Verhängnis werden könnten. Kurz vor dem Spiel ging Toney nämlich auf Instagram mit einem Livestream online.
In einer Schimpftirade behauptete er offenbar, nicht verletzt zu sein und schien die Chiefs zu beschuldigen, die Verletzungsmeldungen falsch zu handhaben.
Am Montag sagte Toney, er habe die Chiefs "nie angegriffen" und seine Tirade habe sich gegen sein Ex-Team, die Giants gerichtet. Er räumte zudem aber auch ein, einen Fehler gemacht zu haben.
NFL: Toney sieht sich als Nummer-eins-Receiver
Wenn es nach Toney selbst geht, brauchen ihn die Kansas City Chiefs offenbar jedoch ganz dringend. Zumindest wenn man der Selbsteinschätzung des Wide Receivers glaubt.
Auf die Frage, ob er glaubt, ein Nummer-eins-Receiver in der NFL sein zu können, antwortet Toney: "Wenn ich den Ball bekomme, ja!"
Ein Statement, dass ob seiner schwachen Leistungen für viel Häme im Netz sorgt.
"In einer Welt, die sich stets verändert, ist es schön zu sehen, dass Kadarius Toney weiterhin höllisch verblendet bleibt", schreibt beispielsweise ein X-User.



































