Hanna Öberg gehörte bei der vergangenen Biathlon-WM in Oberhof zu den großen Stars. In diesem Winter sucht die Schwedin noch nach ihrer Topform. Zuletzt machten ihr dann auch noch Verletzungssorgen zu schaffen. Keine einfache Situation, wie die Skijägerin selbst gestand.
Nach dem Biathlon-Weltcup in Antholz unterzog sich Hanna Öberg in der Heimat einer Untersuchung am Knie. Für die 28-Jährige gab es im Rahmen dessen eine positive Nachricht: Eine schwere Verletzung konnte ausgeschlossen werden. Stattdessen sei das besagte Knie lediglich geschwollen, berichtet die schwedische Zeitung "Expressen".
Öberg hatte sich im vergangenen Herbst eine unbekannte Blessur am Knie zugezogen. Dennoch konnte die zweifache Olympiasiegerin die Biathlon-Saison im November wie gewohnt beginnen. Bei der Verfolgung in Ruhpolding zu Beginn des Jahres habe sie nach dem Liegendschießen erstmals wieder ihr Knie gespürt, schilderte Öberg damals.
Die jüngste Untersuchung hat bei der Skandinavierin Erleichterung ausgelöst. "Es ist klar, dass man will, dass alles gut und völlig ohne Störungen läuft, wenn man sich einer Weltmeisterschaft nähert. In diesem Sinne war ich also nicht besonders glücklich", offenbarte Öberg gegenüber dem "Expressen" und ergänzte: "Aber jetzt denke ich, wie gesagt, dass ich eine positive Entwicklung gemacht habe. Und jetzt mache ich mir keine Sorgen."
Biathlon-WM 2024: Hanna Öberg rechtzeitig in Topform?
Öberg hatte bei der vergangenen Biathlon-WM in Oberhof Gold im Einzel und Massenstart, Silber im Sprint sowie Bronze in der Verfolgung abgeräumt.
In diesem Winter sucht die Skijägerin noch nach ihrer Topform. Öberg rangiert im Biathlon-Gesamtweltcup derzeit auf dem 13. Platz, ist hinter ihrer Schwester Elvira (5.) sowie Mona Brorsson (12.) die drittbeste Schwedin.
Die Biathlon-WM 2024 findet vom 7. bis zum 18. Februar im tschechischen Nove Mesto statt.
