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Negativtrend gegen Union Berlin gestoppt

RB Leipzig bejubelt ersten Sieg des Jahres

RB Leipzig jubelt über den Sieg gegen Union Berlin
RB Leipzig jubelt über den Sieg gegen Union Berlin
Foto: © IMAGO/Sebastian Räppold/Matthias Koch
04. Februar 2024, 19:27

RB Leipzig hat seine Ergebnis-Krise in der Bundesliga beendet und sich im Kampf um die Champions-League-Plätze zurückgemeldet.

Marco Rose war pitschnass, aber glücklich. Der erste Sieg im neuen Jahr nahm dem Trainer von RB Leipzig eine große Last von den Schultern. Der DFB-Pokal-Sieger ist nach einem verdienten 2:0 (1:0) gegen den Abstiegskandidaten Union Berlin wieder mittendrin im Rennen um die Champions-League-Plätze und hat die Jagd auf Borussia Dortmund eröffnet. Nur ein Punkt fehlt zum viertplatzierten BVB - trotz zuvor drei Niederlagen in Folge.

Dass RB-Kapitän Willi Orban nach fünfmonatiger Verletzungspause ein gelungenes Startelf-Comeback gab, verleiht den Leipzigern zusätzlichen Rückenwind. "Das war zu Jahresbeginn keine einfache Phase für uns", sagte Orban bei "DAZN", "aber jetzt haben wir endlich gewonnen. So müssen wir weitermachen."

Lois Openda (11.) mit seinem 14. Saisontor und Benjamin Sesko (48.) trafen vor 44.032 Zuschauern zum Sieg. Xavi Simons scheiterte noch einmal an der Querlatte (90.+2).

Union, das erneut ohne seinen gesperrten Cheftrainer Nenad Bjelica auskommen musste und Kapitän Christopher Trimmel in der 73. Minute mit einer Roten Karte verlor, bleibt hingegen im Abstiegskampf stecken.

Der Puffer auf den Relegationsplatz beträgt schmale zwei Punkte, am Mittwoch steht das "brutal wichtige" (Torhüter Alexander Schwolow) Nachholspiel beim FSV Mainz 05 an. "Wir werden den Kopf nicht in den Sand stecken", versprach Innenverteidiger Kevin Vogt.

Nach dem Null-Punkte-Start ins Jahr wollte Rose mit einem Torwartwechsel einen Impuls setzen, Peter Gulasci ersetzte Janis Blaswich. Doch der Ungar war zunächst beschäftigungslos, denn die Leipziger waren in der Anfangsphase im Vorwärtsgang - und sie gingen früh in Führung: Nach einem Freistoß kam der Ball zu Openda, der aus spitzem Winkel einschoss.

Bei den Köpenickern hingegen lief in der Offensive kaum etwas zusammen. Ein harmloser Kopfball des Debütanten Yorbe Vertessen (31.) war das erste Lebenszeichen der Berliner.

Union gestaltete das Spiel in der Folge ausgeglichener, gefährliche Strafraumszenen blieben auf beiden Seiten aber zunächst aus. Schwolow parierte kurz vor der Pause einen Kopfball von Sesko (45.+1) stark.

Union stemmte sich gegen Niederlage

Kurz nach dem Seitenwechsel war Schwolow aber machtlos: Einen Freistoß von David Raum köpfte Sesko am ersten Pfosten locker ein. Leipzig blieb dran, einen Abschluss von Dani Olmo entschärfte Schwolow glänzend (53.). Ein weiterer Treffer Seskos wurde aufgrund einer Abseitsstellung zurückgenommen (58.).

Union wachte nochmal auf und stemmte sich gegen die drohende Niederlage. Nach der Roten Karte gegen Trimmel, der Raum mit einer Grätsche am Knöchel traf, war die Hoffnung auf ein Comeback aber verflogen.

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