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"Ich bin absolut am Boden zerstört"

Box-Hammer: Fury vs. Usyk ist geplatzt!

Box-Star Tyson Fury hat sich im Training verletzt
Box-Star Tyson Fury hat sich im Training verletzt
Foto: © IMAGO/Matt Davies
02. Februar 2024, 19:39
sport.de
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Die Sportwelt blickt seit Monaten gespannt auf den Mega-Boxkampf zwischen Tyson Fury und Aleksandr Usyk in Saudi-Arabien. Doch zwei Wochen vor dem lang ersehnten Spektakel ist der Fight in Riad plötzlich geplatzt.

Hammer vor dem Box-Ereignis des Jahres: Der für den 17. Februar festgelegte Vereinigungskampf zwischen dem Briten Tyson Fury und dem Ukrainer Oleksandr Usyk kann nicht wie geplant stattfinden. Das bestätigte Furys Promoter Queensbury am Freitagabend.

Fury habe im Freitag beim Training eine Schnittwunde über dem rechten Auge erlitten. Der Cut war derart tief, dass er genäht werden musste. 

"Ich bin absolut am Boden zerstört, nachdem ich mich so lange auf diesen Kampf vorbereitet habe und in so hervorragender Verfassung war", wird Fury von "ESPN" zitiert: "Ich fühle mich schlecht für alle, die an diesem großen Ereignis beteiligt sind, und ich werde fleißig auf einen neuen Termin hinarbeiten, sobald das Auge geheilt ist."

Fury entschuldigt sich bei Usyk

Wann das lang ersehnte Box-Spektakel nun stattfindet, steht vorerst in den Sternen. 

Fury ließ mitteilen: "Ich kann mich nur bei allen Betroffenen entschuldigen, auch bei meinem eigenen Team, dem Team Usyk, den Kämpfern, Partnern und Fans im Vorprogramm sowie bei unseren Gastgebern und meinen Freunden im Königreich Saudi-Arabien."

In der vergangenen Woche waren derweil Gerüchte verbreitet worden, Fury sei im Training gegen seinen Sparringspartner Jai Opetaia - der eigentlich am 17. Februar im Vorkampf gegen Mairis Briedis um den Cruisergewicht-Titel boxen soll - zu Boden gegangen. 

Erst Mitte November hatten sich Fury und Usyk auf den 17. Februar geeinigt. Der Brite (35 Kämpfe, 34 Siege, ein Remis) wollte sich gegen den ukrainischen WBA-, WBO- und IBF-Champion (21 Kämpfe, 21 Siege) zum unumstrittenen Weltmeister krönen. Diesen Status hatte sich zuletzt Lennox Lewis im Jahr 1999 erkämpft. Damals galt der Träger des WBA-, WBC-, und IBF-Gürtels als unumstritten.

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