Jared Goff hat die Detroit Lions in der Divisional Round zu einem 31:23 über die Tampa Bay Buccaneers geführt. Mit diesem Playoff-Sieg gelang dem Quarterback zudem etwas, das zuvor nur zwei NFL-Legenden vergönnt gewesen ist.
Gegen die Bucs feierte Goff seinen 14. Saisonsieg mit den Lions. In der Vergangenheit knackte er diese Marke bereits mit den Los Angeles Rams. Der gebürtige Kalifornier ist somit erst der dritte Quarterback, der mit zwei verschiedenen Teams mindestens 14 Saisonspiele - inklusive den Partien in den Playoffs - gewinnen konnte.
Vor Goff teilten sich lediglich Tom Brady und Peyton Manning diese Ehre. Während Brady mit den New England Patriots und den Tampa Bay Buccaneers brillierte, trug sich Manning durch seine Engagements bei den Indianapolis Colts und bei den Denver Broncos in die Geschichtsbücher ein.
Sollten die Lions am kommenden Wochenende durch einen Sieg gegen die San Francisco 49ers ins NFL-Endspiel einziehen, würde sich Goff im Übrigen dem nächsten auserlesenen Klub anschließen. Vor ihm haben es schließlich erst vier andere QBs geschafft, zwei verschiedene Franchises in den Super Bowl zu führen. Neben Brady und Manning finden sich auf dieser Liste nur noch Kurt Warner und Craig Morton wieder.
NFL: Goff "erwartet" Super-Bowl-Einzug
Goff ist indes trotz der Außenseiterrolle davon überzeugt, auch gegen San Francisco als Sieger vom Feld zu gehen.
"Ich möchte nicht arrogant sein, aber wir haben erwartet, das erste Spiel [in der Wildcard Round gegen die Los Angeles Rams] zu gewinnen und wir haben erwartet, dieses Spiel zu gewinnen", verriet Detroits Signal Caller nach dem Duell mit den Bucs.
An dieser Einstellung hat sich auch mit Blick auf das 49ers-Match offenbar nichts geändert. "Und jetzt können wir in ein Spiel gehen, von dem wir erwarten, dass wir dort gegen ein wirklich gutes Team antreten - und wir werden es mit der Erwartung angehen, es zu gewinnen", stellte Goff klar.



































