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Bislang standen die Zeichen zwischen RB Leipzig und Spielmacher Dani Olmo für den kommenden Sommer klar auf Trennung. Im jüngsten Trainingslager der Sachsen soll sich das Blatt aber gewendet haben.
Laut "Sport Bild" kam es dort zu Gesprächen zwischen dem Profi selbst, seinem Vater Miquel und RB-Aufsichtsratschef Oliver Mintzlaff. Das Thema: die Zukunft Olmos in Leipzig. Beide Seiten sollen sich dem Bericht zufolge zugesichert haben, gewillt zu sein, die Zusammenarbeit auch über die laufende Saison hinaus fortsetzen zu wollen.
Ohnehin soll das einst heiße Interesse internationaler Top-Klubs, allen voran des FC Barcelona, an Olmo zuletzt abgekühlt sein. Die potenziellen Abnehmer wollten abwarten, wie schnell der 32-malige spanische Nationalspieler nach seiner Schultereckgelenkssprengung zur gewohnten Form zurückkehrt, heißt es.
Die schwerwiegende Blessur hatte Olmo zuletzt rund zwei Monate außer Gefecht gesetzt. Davor hatte er mehrere Wochen an einer Knieverletzung laboriert. Bislang absolvierte er 2023/2024 daher erst acht Pflichtspiele für RB Leipzig. In diesen gelangen ihm jedoch beeindruckende sechs Tore sowie eine Vorlage.
RB Leipzig: So hoch ist Dani Olmos Ausstiegsklausel
Olmo hat seine Zukunftsplanung selbst in der Hand, da sein im vergangenen Sommer unterschriebener Vertrag bis 2027 eine Ausstiegsklausel enthält. Die festgelegte Ablösesumme beträgt dem Vernehmen nach 60 Millionen Euro.
Für die Rückrunde ruhen bei RB Leipzig große Hoffnungen auf Olmo. "Wenn er auf dem Platz steht, gibt er uns etwas Magisches. Er ist total ruhig, du kannst ihn immer anspielen und er gibt uns Sicherheit. Er hat immer eine gute Idee", schwärmte zuletzt Teamkollege David Raum in einer Medienrunde vom Mittelfeldmann.
Olmo war im Januar 2020 von Dinamo Zagreb für 29 Millionen Euro zu RB Leipzig gewechselt. Sollte er irgendwann wechseln, winkt dem Klub also immerhin ein sattes Transfer-Plus.
