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"Es war nicht unser bestes Spiel, aber ..."

Ultra-defensive Unioner ermauern Punkt

Union holt einen Punkt in Freiburg
Union holt einen Punkt in Freiburg
Foto: © IMAGO/BEAUTIFUL SPORTS/Gerd Gruendl
13. Januar 2024, 18:12

Union Berlin hat sich in Freiburg einen wichtigen Punkt im Kampf um den Klassenerhalt in der Fußball-Bundesliga erkämpft.

Die Tribünen leerten sich rasch - nichts wie ab ins Warme. Nicht einmal Pfiffe hatten die Zuschauer für das ziemlich trostlose Gekicke im frostigen Breisgau übrig. Den Profis von Union Berlin war das egal. Sie hatten sich zuvor einen eminent wichtigen Punkt im Kampf um den Klassenerhalt in der Fußball-Bundesliga ermauert. Die ultra-defensiven Köpenicker holten beim Start ins neue Jahr ein schmeichelhaftes 0:0 beim SC Freiburg.

"Natürlich ist das ein wichtiger Punkt", sagte der überragende Berliner Torwart Frederik Rönnow bei "Sky": "Es war nicht unser bestes Spiel, aber wir haben gekämpft. Es ist gut für uns, den Punkt mitzunehmen. Wir müssen einfach weiterarbeiten, es ist noch lange nicht perfekt."

Für den neuen Berliner Coach Nenad Bjelica, der Ende November Union-Ikone Urs Fischer beerbt hat, stehen zwei Siege, ein Unentschieden und eine Niederlage zu Buche. Am Freitag geht es im Kellerduell zum FSV Mainz 05.

In den Tagen vor der Partie in Freiburg hatten die Berliner ihren Kader wie erwartet verändert. Der italienische Europameister Leonardo Bonucci beendete sein glückloses Intermezzo in der Hauptstadt nach nur einem halben Jahr. Der 36-Jährige wechselte zu Fenerbahce Istanbul. Als Ersatz kam Kevin Vogt vom Ligarivalen TSG Hoffenheim - und stand gleich in der Startelf. Zudem kehrte der vom FC Chelsea ausgeliehene Stürmer David Fofana auf die Insel zurück.

SC Freiburg ärgert sich

Die 33.800 Zuschauer sahen in den ersten Minuten dominante Gastgeber. Der Stimmungsboykott der Fans zu Beginn als Protest gegen den geplanten Investoren-Einstieg bei der Deutschen Fußball Liga (DFL) tangierte die Breisgauer Profis nicht. Mehrmals wurde es im Berliner Strafraum gefährlich. In der 16. Minute hätte Vincenzo Grifo eigentlich per Kopf die SC-Führung erzielen müssen, doch Rönnow parierte überragend.

Von den Gästen, bei denen Rani Khedira (Wadenverletzung) und Aissa Laidouni (Afrika-Cup) fehlten, kam auch im Anschluss kaum etwas. Die Führung der Freiburger schien nur eine Frage der Zeit, doch auch Roland Sallai konnte eine Großchance per Kopf nicht nutzen (31.).

Zu Beginn des zweiten Durchgangs änderte sich nichts am Bild. Die Breisgauer, die auf den gesperrten Nicolas Höfler, Ritsu Doan (Asien-Cup) und Kapitän Christian Günter (Aufbautraining nach Unterarm-Infektion) verzichten mussten, waren das deutlich bessere Team - warteten aber vergeblich auf den Treffer.

"Wir müssen das Spiel gewinnen. Wir haben absolut dominiert", ärgerte sich Grifo: "Wir müssen uns nur vorwerfen, dass wir das Tor nicht gemacht haben."

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