Neben sportlichen Höhepunkten auf dem Platz sorgte Talent Paris Brunner von Fußball-Bundesligist Borussia Dortmund in den letzten drei Monaten gleich zweimal für Ärger abseits des Rasens. Während es sich bei der jüngsten Eskapade wohl um einen nächtlichen Fehltritt im Trainingslager handelte, war bislang unbekannt, weshalb Brunner Ende Oktober für einige Tage vom BVB suspendiert wurde. Doch nun gibt es detaillierte Informationen, was angeblich damals vorgefallen sein soll.
Paris Brunner hat bei Borussia Dortmund in den vergangenen Monate eine steile Entwicklung gemacht, zumindest in sportlicher Hinsicht. Nach seiner Suspendierung Ende Oktober, zu deren Gründen sich der BVB nicht äußerte, durfte der Offensivmann zur U17-WM reisen und räumte mit der DFB-Elf am Ende den Titel ab.
Doch warum war der 17-Jährige eigentlich zuvor aus dem Spielbetrieb genommen worden? Zahlreiche Spekulationen rankten sich um den Angreifer. Nun jedoch hat die "Sport Bild" enthüllt, was das Top-Talent im Herbst getan haben soll.
Demnach soll Brunner eine Party in einem fremden Haus gefeiert haben. Dabei seien einige Gegenstände zu Bruch gegangen.
Immerhin: Brunner soll sich bei den Geschädigten entschuldigt und die Schäden finanziell beglichen haben. Die Strafe der BVB-Verantwortlichen folgte dennoch auf dem Fuße. Danach war das Thema allerdings ausgeräumt, heißt es.
Zweifelt der BVB an Brunners Professionalität?
Zuletzt fiel Brunner allerdings im Trainingslager in Spanien erneut negativ auf.
Am Sonntag vermeldete "Sky", der Teenager habe zusammen mit U19-Kumpel Cole Campbell die Sperrstunde missachtet und sei vom Trainerteam um Edin Terzic erwischt worden.
Die vereinsnahen "Ruhr Nachrichten" legten am Montagmittag mit detaillierteren Informationen zu dem Vorfall nach. 15 Minuten zu spät seien Brunner und Campbell demnach auf ihrem Hotel-Zimmer gewesen, schrieb das Blatt.
Laut "Sport Bild" habe Brunner als Grund angegeben, dass er noch Hunger gehabt habe. In einem "Bild"-Bericht heißt es zudem, dass aus dem Klub zu hören sei, dass die Verantwortlichen immer größere Zweifel hätten, ob Brunner das nötige Zeug habe, um Profi zu werden.





























