Marco Reus fehlte am Dienstagmittag aufgrund von "persönlichen Gründen" im Testspiel von Borussia Dortmund gegen Standard Lüttich. Hinter dem Ausfall des BVB-Stars steckt wohl eine erfreuliche Ursache.
Reus' Ehefrau ist hochschwanger, das Paar erwartet sein zweites Kind. Nach Informationen der "Ruhr Nachrichten" hat der 34-Jährige das Trainingslager deshalb bereits am Montagabend vorzeitig verlassen.
Der BVB bereitet sich aktuell im südspanischen Marbella auf die zweite Saisonhälfte vor. Reus kämpft unter Cheftrainer Edin Terzic unter seinen Platz in der Startelf.
BVB: Marco Reus wehrt sich gegen Gerüchte
Der offensive Mittelfeldspieler schmorte im letzten Pflichtspiel vor dem Jahreswechsel gegen den 1. FSV Mainz 05 über die vollen 90 Minuten auf der Ersatzbank.
Gerüchten, wonach er einer der "Rädelsführer" eines "Putschversuchs" gegen Terzic gewesen sei, widersprach Reus unlängst mit aller Entschiedenheit. "Es gab keinen Putschversuch", stellte Reus im Interview mit "Sport1" unmissverständlich klar: "Weder von mir noch von anderen Spielern. Das zu lesen, war schon hart. Und es hat mich auch wütend gemacht."
Reus will nach der Winterpause mithelfen, dass die Dortmunder die Trendwende schaffen. Der BVB rangiert in der Bundesliga aktuell nur auf dem fünften Platz. Die Titelchance im DFB-Pokal wurde durch das Achtelfinal-Aus gegen den VfB Stuttgart (0:2) bereits verspielt.
BVB-Verbleib? Marco Reus zeigt sich offen
"Ich beschäftige mich gerade damit, wie wir in der Rückrunde wieder erfolgreich sein können", sagte Reus gegenüber "Sport1".
Eine Verlängerung seines am Saisonende auslaufenden Vertrags sei möglich. "Zu gegebener Zeit werden wir uns - wie im vergangenen Jahr auch - zusammensetzen und darüber sprechen, wie es weitergeht", klärte Reus über den Fahrplan auf.
Der 48-fache Nationalspieler läuft bereits seit Sommer 2012 für die Westfalen auf.





























