Schon vor dem letzten Spieltag der NFL Regular Season pfiffen es die Spatzen von den Dächern, nun ist es bestätigt. Die Washington Commanders trennen sich von Head Coach Ron Rivera.
Hierzu gaben die Commanders am Montag ein offizielles Statement durch Besitzer Josh Harris ab, der sich darin bei Rivera und dessen Frau Stephanie für die Arbeit bei den Commanders und in der Gemeinschaft bedankte.
"Ron hat der Organisation geholfen, durch schwere Zeiten zu navigieren. Er ist ein guter Mann und ein Leader der sich positiv eingebracht hat bei den Commanders und der NFL. Ich wünsche der Rivera-Familie für die Zukunft nur das Beste", erklärte Harris.
Rivera hatte den Job in Washington 2020 übernommen. Damals hießen die Hauptstädter noch "Washington Footballteam". In seinen vier Saisons als Head Coach konnte Rivera das Team kein einziges Mal zu mehr als acht Siegen führen. Die abgelaufene Saison, in der man lediglich vier Erfolge einfahren konnte, war die schlechteste unter dem Übungsleiter.
NFL: Weitreichendere Personal-Entscheidungen bei den Washington Commanders?
Wie die beiden NFL-Insider Ian Rapoport und Tom Pelissero am Sonntag berichteten, könnte zudem auch noch General Manager Martin Mayhew seine Koffer packen müssen. Eine endgültige Entscheidung über dessen Zukunft könne aber noch einige Zeit dauern, so Rapoport und Pelissero weiter. Die Suche nach einem Nachfolger für Rivera soll von Harris geleitet werden.
Der offene Trainerposten in Washington sei "so attraktiv wie seit Jahrzehnten nicht mehr", analysieren die NFL-Insider. Die Mischung aus einem kompetenten Eigentümer, einem brauchbaren Kadergerüst, eines potenziellen Top-Drei-Draft-Picks und zusätzlichen Draft-Kapitals, um möglicherweise einen neuen Franchise-QB zu verpflichten, mache den Job für viele Kandidaten zu einer großen Chance.
Als möglichen neuen Head Coach bringt der Bericht Ben Johnson ins Spiel, der aktuell als Offensive Coordinator der Detroit Lions für Furore sorgt.



































