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Mercedes-Teammanager Wolff glaubt an F1-Rückkehr

Mick Schumacher wird "einen perfekten Job erledigen"

Toto Wolff arbeitet auch in 2024 mit Mick Schumacher bei Formel-1-Rennstall Mercedes zusammen
Toto Wolff arbeitet auch in 2024 mit Mick Schumacher bei Formel-1-Rennstall Mercedes zusammen
Foto: © IMAGO/Mark Sutton
22. Dezember 2023, 11:23
sport.de
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Mick Schumacher kehrt der Formel 1 in 2024 teilweise den Rücken, um sich in der Langstreckenserie WEC zu beweisen. Für Mercedes-Teammanager Toto Wolff, enger Vertrauter und Förderer des 24-Jährigen, eine gute Entscheidung.

"Mick ist ein guter Fahrer, er verdient es, in der Formel 1 zu sein", hat Toto Wolff in einem von F1-Rennstall Mercedes veröffentlichten Saisonrückblick einmal mehr hervorgehoben. Das Dilemma mit Blick auf das kommende Jahr: "Aber es ist kein Platz frei, es steht kein Cockpit zur Verfügung."

Schon in der Saison 2023 war Mick Schumacher lediglich die Rolle als Test- und Reservefahrer bei den Silberpfeilen geblieben. Da sowohl Lewis Hamilton als auch George Russell in keinem Rennen fehlten, blieb dem Sohn von F1-Legende Michael Schumacher überwiegend die Arbeit im Simulator.

Zwar bleibt Schumacher auch in 2024 Mercedes als Reservefahrer erhalten, zugleich unterschrieb er jedoch bei Alpine einen Vertrag für das WEC-Team, das unter anderem beim Klassiker 24 Stunden von Le Mans an den Start gehen will.

Formel-1-Comeback? Wolff hat noch Hoffnung

"Dass er in die WEC wechselt, in eine Weltmeisterschaft und zum Hersteller Alpine, ist meiner Meinung nach eine sehr gute Gelegenheit für ihn", betonte Wolff nun: "Ich bin sicher, dass er einen perfekten Job erledigen wird."

Ein Hoffnungsschimmer, dass Mick Schumacher irgendwann noch einmal als Stammfahrer in der Formel 1 Runden fährt, bestehe noch immer, so der Österreicher: "Er bleibt dadurch im Racing und kann somit vielleicht in die Formel 1 zurückkehren."

Als eines der Highlights der abgelaufenen Saison nannte Teamchef Toto Wolff derweil das Austin-Rennen, wenngleich Lewis Hamilton hinterher wegen eines nicht zugelassenen Unterbodens disqualifiziert wurde. "Wir hatten ein Upgrade-Paket gebracht und es hat funktioniert, das Auto hat gut performt und wir haben mit dem Führenden mitgehalten", so Wolff, der mit seinem Team den zweiten Platz in der Konstrukteurswertung belegte. 

Fahrerwertung

#FahrerTeamPunkte
1GroßbritannienLando NorrisMcLaren390
2AustralienOscar PiastriMcLaren366
3NiederlandeMax VerstappenRed Bull Racing341
4GroßbritannienGeorge RussellMercedes AMG F1 Team276
5MonacoCharles LeclercFerrari214

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