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Paukenschlag bei den Herren

Favoriten bei Tennis-DM stark - 16-Jährige überrascht

Joelle Steur hat bei den deutschen Tennis-Meisterschaften 2023 das VIertelfinale erreicht
Joelle Steur hat bei den deutschen Tennis-Meisterschaften 2023 das VIertelfinale erreicht
Foto: © IMAGO/Claudio Gärtner
07. Dezember 2023, 15:28
sport.de
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Das Tennis-Jahr neigt sich in großen Schritten seinem Ende: In Biberach an der Riß steigen derzeit allerdings noch die Deutschen Meisterschaften 2023. Die Favoritinnen und Favoriten gaben sich dabei bislang kaum eine Blöße - mit einer Ausnahme.

Mit der topgesetzten Noma Noha Akugue (Nummer 177 der Welt), Stephanie Wagner (Nummer 562), Nastasja Schunk (auf der Tour derzeit nicht gelistet), Carolina Kuhl (Nummer 464) und Mara Guth (Nummer 572) und Joelle Steur (Nummer 670) haben sechs der sieben gesetzten Spielerinnen im Frauen-Feld das Viertelfinale erreicht. Nur Fabienne Gettwart musste in Runde eins überraschend die Segel streichen. 

Die Nummer 612 des WTA-Rankings unterlag Philippa Preugschat mit 3:6, 6:4 und 6:7. Eine kleine Sensation, zumal die 21-jährige Preugschat auf der ITF-Tour 2023 nur selten ein Match für sich entscheiden konnte. In der Weltrangliste rangiert Preugschat außerhalb der besten 1500. Bei den Deutschen Meisterschaften scheint sie allerdings ihren Flow gefunden zu haben. Nach einem Sieg über Jana Bögner steht Preugschat sogar im Viertelfinale. Dort trifft sie auf Wagner.

Einzig weitere ungesetzte Viertelfinalistin ist die erst 16-jährige Victoria Pohle, die Ida Clement und Julia Rennert bezwingen konnte. Auf der ITF-Tour bestritt Pohle 2023 bislang nur drei Partien, konnte allerdings keine für sich entscheiden.

Tennis: Herren-Konkurrenz startet mit Paukenschlag

Auch bei den Herren dominieren die gesetzten DTB-Akteure bislang das Geschehen. Max Rehberg (Nummer 570 der Welt), Daniel Masur (Nummer 429), Jochen Bertsch (auf der Tour derzeit nicht gelistet), Jakob Schnaitter (Nummer 697), Lewie Lane (Nummer 727) und Kai Lemstra (Nummer 842) meisterten allesamt ihre Auftakthürde.

Lemstra qualifizierte sich dank eines klaren Erfolges gegen Außenseiter Edison Ambarzumjan (6:3, 6:1) sogar bereits für die Runde der letzten Acht.

Im Viertelfinale trifft Lemstra auf Rehberg, der Timo Gentzsch (Nummer 637 der Welt) in drei Durchgängen (6:3, 5:7 und 6:2) niederrang.

Einen Paukenschlag erlebte die Herrenkonkurrenz allerdings direkt zu Beginn: Mit Marko Topo (Nummer 384 der Welt) unterlag die Nummer eins der Setzliste Patrick Zahraj (Nummer 961 der Welt) in drei Sätzen (6:3, 6:7, 2:6).

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