Am vergangenen Wochenende ist es beim Duell zwischen den Philadelphia Eagles und den San Francisco (19:42) zu einer tätlichen Auseinandersetzung gekommen. Die NFL erinnerte ihre Teams nur wenige Tage später daran, dass ein solches Verhalten keineswegs geduldet wird.
Am Sonntag (Ortszeit) gerieten 49ers-Linebacker Dre Greenlaw und Eagles-Sicherheitsdirektor Dom DiSandro im dritten Viertel aneinander. Die beiden Streithähne mussten an der Seitenlinie schließlich von den Schiedsrichtern getrennt werden. Im Anschluss wurden die zwei Störenfriede zudem des Feldes verwiesen.
Die NFL griff den Vorfall unter der Woche indes noch einmal auf. "Die Spielregeln der National Football League verbieten es dem Personal, das nicht zu den Spielern zählt - Trainern, dem Ausrüstungspersonal, Sicherheitsbeamten oder anderen - eindeutig Körperkontakt, mit den Spielern aufzunehmen, sie zu verspotten oder beleidigende Ausdrücke gegenüber Gegnern, Unparteiischen oder anderen Beteiligten zu verwenden", teilte die Liga in einem an alle 32 NFL-Teams adressierten Statement mit.
"Unter keinen Umständen ist es dem Franchise-Personal gestattet, mit dem Personal einer anderen Organisation in Kontakt zu treten oder physischen Kontakt mit ihnen zu suchen", schoben die Ligabosse hinterher.
NFL droht mit Spielsperren
In ihrem Memo wies die NFL überdies darauf hin, dass bei Zuwiderhandlung neben Geldstrafen auch Spielsperren drohen. Welche Strafen auf Greenlaw und DiSandro zukommen, wurde hingegen noch nicht verraten.
Zwischen den beiden Streitparteien soll nach Angaben der "San Jose Mercury News" aber immerhin bereits alles geklärt sein. "Er schien ein aufrechter Typ zu sein. Ein Typ, den jeder im Gebäude liebt", wird Greenlaw in der Tageszeitung in Bezug auf DiSandro zitiert. "Ehrlich gesagt, hasse ich es, dass es so eskalierte. Es ist etwas, an dem ich noch nie beteiligt war und das ich noch nie in einem Spiel gesehen habe."




































