Die Entscheidung bei Ninja Warrior Germany ist gefallen. Der neue Last Man Standing steht fest. sport.de blickt auf die zweite Final-Show zurück.
Nachdem es in der Vorwoche schon in den ersten Final-Parcours ging, mussten sich die sieben verbliebenen Teilnehmer an der zweiten Stage zunächst fünf weiteren Hindernissen stellen. Das Zeitlimit betrug hierbei 2 Minuten und 55 Sekunden. Für die Finisher ging es danach in die dritte Runde.
Abschließend wartete der berüchtigte Mount Midoriyama, bestehend aus Kamin, Himmelsleiter und Seil. Hier musste der Turbo gezündet werden, denn lediglich 30 Sekunden blieben, um den Koloss zu erklimmen.
Wie lief der große Showdown ab? Wer ist der neue Last Man Standing? Gibt es nach René Casselly im Jahr 2021 erneut einen Ninja Warrior Germany? sport.de liefert die Antworten!
Nur Djulabic fliegt an Stage zwei raus
Sladjan Djulabic wurde an Stage zwei die Zeit zum Verhängnis. Der 35-Jährige befand sich nach den Wasser-Wänden gerade am Cargo-Netz, als die 2 Minuten und 55 Sekunden abgelaufen waren. Damit verpasste Djulabic den Buzzer nur ganz knapp. "Ich dachte, die Zeit wäre heute einfach überhaupt kein Thema", offenbarte "Sladi" am RTL-Mikro.
René Casselly (02:11.37), Sandro Scheibler (02:32.18), Lukas Homann (02:36.22), Jona Schöne (02:47.68), Philipp Göthert (02:49.96) und Henry Lorenz (02:52.45) konnten den Parcours dagegen in der vorgegebenen Zeit meistern und schafften es eine Runde weiter.
Philipp Göthert wird Last Man Standing
An Stage drei spielte die Uhr keine Rolle. So ging es einzig und allein darum, alle Hindernisse zu bewältigen.
Für fünf der sechs Ninjas war hierbei Feierabend. Lukas Homann und Henry Lorenz mussten sich an den schwebenden Leisten geschlagen geben. Jona Schöne, Sandro Scheibler und René Casselly gingen an den Fingerleisten 3.0 baden.
Einzig Kletterer Philipp Göthert schaffte es bis zum Buzzer und benötigte hierfür 5 Minuten und 27,7 Sekunden. Damit ging es für den frisch gekrönten Last Man Standing an den Mount Midoriyama.
Mount Midoriyama wird nicht bezwungen
Hier hatte der Student die Chance auf 300.000 Euro und den Titel Ninja Warrior Germany, den sich bislang nur René Casselly im Jahr 2021 schnappen konnte.
Am Ende reichte es für Göthert aber nicht. Kamin, Himmelsleiter und Seil wurden nicht in den vorgegebenen 30 Sekunden hinter sich gelassen. Dennoch ist die Teilnahme für Göthert ein Riesenerfolg.
Der Kletterer ist nach Oliver Edelmann, Moritz Hans, Alexander Wurm, René Casselly und Max Görner der sechste Last Man Standing bei Ninja Warrior Germany und gewinnt 25.000 Euro. Viktoria Krämer hatte sich bereits vergangene Show zur Last Woman Standing gekrönt.
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Die Hindernisse im Parcours
An der zweiten Stage ging es über den Pfeil-Sprung, die Trittbretter, den Schleuderstamm, die Schwing-Flügel an die Wasser-Wände 2.0 und anschließend an den Buzzer.
In der dritten Final-Runde mussten die Sprung-Tritte, V-Formation, schwebenden Leisten, Steck-Kästen zu Tropfsteine, Fingerleisten 2.0 und der Covered Pool bewältigt werden.
Der Mount Midoriyama bestand aus Kamin, Himmelsleiter und Seil.


