NFL-Superstar Aaron Rodgers hat sich nach den jüngsten Gerüchten um seinen Quarterback-Kollegen Zach Wilson zu Wort gemeldet und sowohl die Medien als auch seine Teamkollegen von den New York Jets scharf kritisiert.
In seinem wöchentlichen Auftritt in der "Pat McAfee Show" sagte Rodgers, dass der Bericht von "The Athletic" am Montag, der besagte, dass Wilson nur widerwillig wieder für die Jets starten würde, den 24-Jährigen unfair darstellen würde.
Die News suggeriere, dass Wilson "ein Junge sei, der seinem Team gegenüber aufgegeben hätte". Zudem jedoch kritisierte er auch sein Team dafür, dass diese Information ans Licht der Öffentlichkeit kam. Rodgers nannte die Leaks "Hühnerscheiße".
"Das ist das Problem mit dieser Organisation. Wir müssen dem auf den Grund gehen, von wo auch immer das kommt, und es intern stoppen, denn so etwas gehört nicht in eine Umgebung, in der man gewinnen will. Und dies ist nicht das erste Mal, dass das passiert. Es gab einige andere Leaks", erklärte Rodgers.
Er gab zudem an, dass er nicht verstehen kann, wie eine Person, die mit den Jets verbunden sei, jemandes "Ruf so sehr schädigen" wolle, "wie es dieser Bericht mit Zach macht".
Weiter wollte Rodgers jedoch nicht auf Wilsons Situation, die er mit seinen Worten offenbar indirekt doch bestätigte, eingehen und verwies vielmehr darauf, dass der Teamkollege am Mittwoch vor die Presse treten und sich selbst erklären werde. Das wiederum suggeriert, dass Wilson in der Tat am kommenden Sonntag im Spiel gegen die Houston Texans nach zwei Wochen auf der Bank wieder starten werde. Eine Entscheidung, die Head Coach Robert Saleh eigentlich erst für Mittwoch angekündigt hatte.
NFL: New York Jets holen weiteren Quarterback
In jedem Fall jedoch wird bei den Jets im Vergleich zu Woche 13 gegen die Atlanta Falcons (8:13) wieder ein neuer Quarterback von Beginn an auflaufen, denn Tim Boyle, der zuletzt zwei Starts absolvierte, wurde entlassen.
Stattdessen verpflichteten die Jets Brett Rypien von der Practice Squad der Seattle Seahawks. Rypien war zuvor bei den Rams unter Vertrag und startete ein Spiel während der verletzungsbedingten Abwesenheit von Matthew Stafford, ehe er im November entlassen wurde.




































