Die achte Staffel von Ninja Warrior Germany biegt auf die Zielgerade ab. Im zweiten Halbfinale wurden die begehrten Final-Tickets vergeben. sport.de blickt auf die Show zurück.
Rund 250 Athletinnen und Athleten ab 16 Jahren gingen in diesem Jahr bei Ninja Warrior Germany an den Start, doch lediglich die Besten der Besten konnten sich einen Platz im Halbfinale sichern.
In der Vorschlussrunde ist vor allem Schnelligkeit gefragt. Für den dritten Platz gibt es 2500 Euro, für den zweiten 5000 Euro und für den ersten ganze 10.000 Euro.
Die sechs Vorrundensieger sind bereits sicher für das große Finale qualifiziert. Außerdem sichern sich die besten 30 Athletinnen und Athleten aus den beiden Halbfinal-Shows ihren Platz. Mindestens zwei Teilnehmerinnen schaffen sicher den Sprung in die letzte Runde.
Wer hat es in das Finale von Ninja Warrior Germany geschafft? sport.de klärt auf!
Casselly liefert Bestzeit im Halbfinale
Bereits im ersten Halbfinale zeigte sich, wie schwer der diesjährige Parcours ist. Einzig Daniel Gerber (2:49.87) und Jona Schöne (3:23.97) schafften es hier bis zum Buzzer. Im zweiten Semifinale setzte sich der Trend fort.
Mit René Casselly (02:48.97), Lukas Homann (03:04.75) und Sandro Scheibler (03:55.27) gesellten sich noch drei weitere Finisher hinzu, der Rest ging vorher baden. Casselly stellte im Halbfinale die Bestzeit auf und schob sich damit vor seine Konkurrenten.
"Jeder Ninja hat Angst vor Fehlern. Vor allem, wenn man so hart trainiert hat, will man nicht durch einen Fehler rausfallen. Jeder kleinster Fehler kann fatal sein, von daher habe ich mir richtig Gedanken gemacht, wie ich durch den Parcours gehen will", offenbarte der Ninja Warrior Germany von 2021 am RTL-Mikro.
Casselly wird im Finale als einer der Mitfavoriten an den Start gehen. Doch die bisherige Staffel hat gezeigt, dass die Konkurrenz nicht schläft.
Titelverteidiger Görner scheitert
Mit Max Görner wird dann aber der amtierende Last Man Standing fehlen. Den Titelverteidiger erwischte es im Halbfinale bereits am ersten Hindernis, den Chaos-Kegeln.
"Ich habe meinen Fokus einfach nicht bei diesem Hindernis gehabt. Ich glaube, ich habe den dritten Schritt schon zu weit nach vorne gesetzt und bin dann weggerutscht", analysierte Görner im Anschluss.
"Es geht weiter, nächstes Jahr werde ich dann wieder am Start sein", richtete er den Blick gleichzeitig schon wieder in die Zukunft.
Theilken oder Krämer - wer wird Last Woman Standing?
Den Titel der Last Woman Standing werden im Finale Ada Theilken und Viktoria Krämer untereinander ausmachen.
Erstgenannte schaffte es bis zur Sprungstange 2.0 (2. Endposition) und qualifizierte sich hierdurch als 27. unter den Top 30 für die letzte Runde von Ninja Warrior Germany. Krämer erreichte in ihrem Lauf ebenfalls die Sprungstange 2.0, hier war jedoch nach der 1. Endposition Schluss.
Alina Tornau, Katharina Blank, Melanie Schmidt und Tatjana Holz schafften es zum selben Hindernis, verpasste das Final-Ticket aber letztlich knapp.
Die Hindernisse im Parcours
In beiden Halbfinals ging es zunächst über die Chaos-Kegel an den Wandsprung. Anschließend wartete die Himmelsleiter sowie die Sprungstange 2.0 auf die Ninjas. Nach den Wirbel-Brettern standen noch die Wasser-Wände im Weg.
Wer steht im Finale von Ninja Warrior Germany?
Lukas Homann, Simon Brunner, Tim Wolf, Stefan Angermeier, Sladjan Djulabic und Lukas Kilian hatten ihr Final-Ticket als Sieger der Vorrunden bereits sicher.
Außerdem qualifiziert sind: René Casselly, Daniel Gerber, Jona Schöne, Sandro Scheibler, Giovanni Ertl, Paul Stöckel, Yasin El Azzazy, Joel Mattli, Marvin Mitterhuber, Moritz Hans, Milan Armengaud, Alexander Wurm, Frank Schmidpeter, Roy Sperlich, Christian Kirstges, Moritz Schnippe, Christian Balkheimer, Milan Schirowski, Philipp Göthert, Philipp Nockemann, Leon Wismann, Fabian Scheipner, Jescher Heidl, Philipp Allgeuer, Viktor Mikhailov, Thorben Hinkel, Ada Theilken, Leonardo Calderon, Henry Lorenz, Tilo Plum und Viktoria Krämer.