Mario Götze fristete bei Eintracht Frankfurt zuletzt ein Dasein auf der Bank, stand viermal in Folge nicht in der Startelf. Kein Wunder, dass Spekulationen über einen möglichen Winter-Wechsel des WM-Helden von 2014 aufkommen. Zumal Götze schon länger mit einem Karriere-Ausklang in den USA liebäugelt.
Laut "Sport Bild" ist ein Winter-Abgang Götzes aber kein Thema. Der 31-Jährige wolle solange in Europa spielen wie möglich. Daran ändere auch der derzeitige Verlust seines Stammplatzes nichts. Zuletzt hatte Götze mit Rückenbeschwerden zu kämpfen, außerdem plagte ihn eine Grippe und auch wegen der Geburt seiner Tochter kam er aus dem Rhythmus.
Die Eintracht hatte Götzes Vertrag erst im Juni bis 2026 verlängert. In Frankfurt schätzt man Götzes fußballerische Fähigkeiten als Spielgestalter und seine Erfahrung als Führungspersönlichkeit.
Götzes Wunsch, seine Laufbahn in den USA zu beenden, ist den Frankfurter Verantwortlichen laut dem Sportmagazin ohnehin bekannt. Erst im Sommer soll der Weltmeister von 2014 mit Eintracht-Sportvorstand Markus Krösche darüber gesprochen haben.
Eintracht Frankfurt: Götze würde gerne nach Amerika
Amerika reizt Götze - "ob mit oder ohne Fußball", wie er im Interview mit RTL/ntv und sport.de verriet. Ein Engagement in der MLS zum Karriereausklang könne er sich daher gut vorstellen. "Einfach auch, um einmal die Kultur zu verstehen, wie sie Sport, wie sie Fußball denken", so Götze.
In der laufenden Bundesliga-Saison stand Götze zehnmal auf dem Rasen, kommt auf 525 Einsatzminuten. Bisher gelangen ihm ein Tor und eine Vorlage, allerdings flog er auch einmal mit Gelb/Rot vom Platz.
Der frühere BVB- und Bayern-Star war im Sommer 2022 nach einem zweijährigen Intermezzo bei der PSV Eindhoven zur Eintracht gewechselt. Mit den Frankfurtern schaffte er es in der Vorsaison bis ins Finale des DFB-Pokals, das die Adler allerdings mit 0:2 gegen RB Leipzig verloren.




























