Der FC Bayern prüft die Verpflichtung eines neuen Sportvorstands. Der Name Max Eberl geistert bereits seit Wochen durch die Säbener Straße. Jedoch zögert sich eine Entscheidung weiter hinaus.
Laut "Sport Bild" soll diese erst nach dem kommenden Winter-Transferfenster verkündet werden. So soll nach Eberls Aus bei RB Leipzig Ende September erst einmal ein sogenannter "Anstandsabstand" gewahrt werden, schreibt das Sportmagazin weiter.
Der 50-Jährige hatte beim amtierenden DFB-Pokalsieger als Geschäftsführer-Sport gearbeitet. Eberl besitzt trotz der vorzeitigen Trennung noch einen gültigen Vertrag bei RB Leipzig. Das Arbeitspapier läuft dem Vernehmen nach bis 2026.
Heißt: Der FC Bayern müsste noch eine Ablöse an die Sachsen zahlen, um den Manager loszueisen. "Sport Bild" zufolge soll sich diese auf rund fünf Millionen Euro belaufen.
RB Leipzig musste Eberl einst selbst aus dessen Kontrakt bei Borussia Mönchengladbach herauskaufen. Inklusive Bonuszahlungen soll der realistische Betrag hier ebenfalls bei rund fünf Millionen Euro gelegen haben, so "Sport Bild".
Max Eberl zum FC Bayern? Hoeneß hält sich bedeckt
Der FC Bayern will sich in der Personalie Eberl öffentlich nicht in die Karten schauen lassen.
"Wir haben ja gesagt, dass wir im Bereich Sportvorstand in den nächsten drei, vier, fünf, sechs Monaten - da sind wir nicht festgelegt - wahrscheinlich einen Mann einstellen werden und dann schauen wir mal, ob das der Max sein wird oder jemand anderes", sagte Ehrenpräsident Uli Hoeneß zuletzt im Interview mit RTL/ntv und sport.de.
Sportdirektor Christoph Freund wird wohl die kommende Winter-Transferperiode abwickeln. Im Anschluss könnte der Österreicher dann Unterstützung von Eberl erhalten.
Der Posten des Sportvorstands ist beim FC Bayern seit der Trennung von Hasan Salihamidzic unmittelbar nach dem Saisonfinale im Mai offen.





























