Die achte Staffel von Ninja Warrior Germany befindet sich in der entscheidenden Phase. Die Besten der Besten messen sich in Deutschlands stärkster Show im Parcours. sport.de blickt auf das erste Halbfinale zurück.
Rund 250 Athletinnen und Athleten ab 16 Jahren gingen in diesem Jahr bei Ninja Warrior Germany an den Start, nur die Stärksten konnten sich einen Platz im Halbfinale sichern.
In der Vorschlussrunde ist vor allem Schnelligkeit gefragt. Für den dritten Platz gibt es 2500 Euro, für den zweiten 5000 Euro und für den ersten ganze 10.000 Euro.
Die sechs Vorrundensieger stehen bereits sicher im Finale. Darüber hinaus qualifizieren sich die besten 30 Athletinnen und Athleten aus den beiden Halbfinal-Shows. Mindestens zwei Teilnehmerinnen schaffen sicher den Sprung in die letzte Runde.
Knallharter Parcours im Halbfinale
Der Parcours verlangte den Ninjas im ersten Halbfinale alles ab. Lediglich zwei Sportler schafften es bis zum Buzzer: Daniel Gerber und Jona Schöne. Erstgenannter legte die Bestzeit des Abends hin (2:49.87). Gleich dahinter ordnete sich Schöne (3:23.97) ein.
"Ich habe gedacht, Junge wie langsam kannst du sein?", gestand Gerber am RTL-Mikro, dass er seine Leistung im Parcours nur schwer einschätzen konnte. Beim neuen Wasser-Hindernis sei er "maximal verloren" gewesen, so der 27-Jährige.
Anders als Gerber und Schöne biss sich der der Rest am Parcours die Zähne aus. Für ganze 22 Ninjas war an der Sprungstange 2.0 Feierabend - darunter David Eilenstein oder Leon Wismann.
Christian Kirstges, Milan Armengaud, Moritz Hans, Joel Mattli, Yasin El Azzazy, Paul Stöckel und Giovanni Ertl schafften es noch bis an die Wirbel-Bretter.
Der Halbfinal-Parcours sei "auf jeden Fall eine Steigerung zu den letzten Jahren", beschrieb Hans die Herausforderung. Der 27-Jährige muss wie seine Mitstreiterinnen und Mitstreiter noch das zweite Halbfinale abwarten, um zu wissen, ob es für den Final-Einzug reicht.
Alina Tornau beste Frau des Abends
Die beste Frau des Abends war Alina Tornau, die es in einer Zeit von 1 Minute und 55,59 Sekunden bis an die erste Endposition der Sprungstange 2.0 schaffte.
Dahinter reihte sich Katharina Blank (Sprungstange 2.0, 1. Endposition/ 02:12.34) ein, die ebenso noch die Chance auf das Finale hat.
In der kommenden Woche gehen aber ebenfalls noch starke Athletinnen in den Parcours. Sicher ist, dass aktuell nichts sicher ist.
Die Hindernisse im Parcours
In beiden Halbfinals geht es zunächst über die Chaos-Kegel an den Wandsprung. Anschließend wartet die Himmelsleiter sowie die Sprungstange 2.0 auf die Ninjas. Nach den Wirbel-Brettern warten die Wasser-Wände.

