In einem hochspannenden Duell in der NFC West behielten die Los Angeles Rams knapp die Oberhand gegen die Seattle Seahawks. Und das, obwohl Wide Receiver Cooper Kupp früh in der Partie verletzt vom Platz musste.
Der Passempfänger hatte sich im zweiten Viertel am Knöchel verletzt und wurde mit schmerzverzerrtem Gesicht an der Seitenlinie gesichtet. In der Pause schien der Wide Receiver eine erste Behandlung bekommen zu haben, so dass er im zweiten Durchgang wieder mit aufgesetztem Helm am Rand stand.
Nichtsdestotrotz kam es nicht zu einem Einsatz des Star-Receivers. "Er sollte versuchen, zurückzukommen und zu spielen", erklärte Head Coach Sean McVay den eigentlichen Plan. "Er hat sich zu Beginn der zweiten Hälfte bewegt und wir haben gehofft, dass er wieder spielen kann, doch es fühlte sich nicht gut genug an", so der Übungsleiter.
Ein Update zur Verletzung gab es derweil noch nicht, dementsprechend fällt auch eine Prognose ob eines Einsatzes am kommenden Wochenende schwer. Schon in der Frühphase der Saison hatte Kupp einige Spiele verpasst, nachdem er die Spielzeit mit Oberschenkelproblemen auf der Injured Reserved List begonnen hatte.
NFL: Puka Nacua liefert wieder ab
In der Abwesenheit von Cooper Kupp hatte zu Beginn der Saison Rookie Puka Nacua fast schon beängstigend abgeliefert. Seit der Rückkehr von Cooper Kupp ist auch der Output von Nacua nicht mehr auf dem Level der ersten Spieltage.
Als Kupp am Sonntag dann abermals fehlte, war Nacua aber direkt wieder zur Stelle. Bis zum Zeitpunkt der Verletzung kaum in Erscheinung getreten, beendete Nacua die Partie mit fünf Catches für 70 Yards und einen Touchdown.
Mit seinem Besuch in der Endzone kurz vor der Pause hatte Nacua das Comeback der Rams eingeleitet, die aus einem 13:0-Rückstand schlussendlich einen knappen 17:16-Sieg machten.



































