Mit einem 32:6-Erfolg über die New York Jets kehrten die Buffalo Bills zurück in die Spur. Während sportlich alles glatt lief, gab es mal wieder einen Schreckmoment, als Safety Taylor Rapp mit einer Nackenverletzung mit einem Krankenwagen vom Platz gefahren wurde.
Das weckte bei den NFL-Fans natürlich Erinnerungen an den tragischen Zwischenfall um Damar Hamlin im Januar diesen Jahres. Zum Glück gab es bei Rapp zumindest etwas Entwarnung.
Rapp soll Informationen des übertragenden TV-Senders "CBS" zufolge nur in die Katakomben und nicht ins Krankenhaus zur weiteren Untersuchung gefahren worden sein. Das deckt sich mit Aussagen von Bills-Coach Sean McDermott, der den Pressevertretern nach dem Spiel verriet, Rapp sei bereits zuhause, was "ein gutes Zeichen" sei.
Es scheint also, als wäre Rapp größtenteils mit dem Schrecken davon gekommen. Der Bills-Safety hatte sich kurz vor der Halbzeit bei einem vierten Versuch der Jets auf Höhe der Mittellinie in einen Tackle gegen Jets-RB Breece Hall geschmissen und ist zunächst wieder aufgestanden und zur Sideline gegangen.
Allerdings geriet Rapp ins Straucheln und ging zu Boden. Nach einigen sorgenvollen Minuten wurde er mit dem Krankenwagen weggebracht, bewegte dabei aber schon wieder Hände und Beine. Ein gutes Zeichen.
NFL: Erinnerungen an Hamlin-Drama werden wach
Ein Krankenwagen auf dem Feld, etliche Bills-Spieler stehen geschockt um einen ihrer Kameraden herum: Da kommen unweigerlich Erinnerungen hoch an den dramatischen Zwischenfall um Damar Hamlin.
Der Safety der Bills hatte im Januar gegen die Cincinnati Bengals nach einem Zusammenprall einen Herzstillstand erlitten und musste auf dem Platz reanimiert werden. Das Spiel wurde damals abgebrochen.
Hamlin hatte vor einigen Wochen sein NFL-Comeback gegeben und in der in der letzten Woche seine ersten Defense-Snaps für die Bills gespielt.