Mac Jones droht bei den New England Patriots ein Stammplatz auf der Reservebank. Der Quarterback wurde im letzten NFL-Spiel gebencht und weiß offenbar nicht, ob diese Maßnahme sein Schicksal in Foxborough endgültig besiegelt hat.
Seit mehreren Monaten steht Jones in der NFL wegen seiner schlechten Leistungen bereits unter Dauerbeschuss. In Woche 10 lieferte der 25-Jährige seinen Kritikern zusätzliches Futter, als er gegen die Indianapolis Colts (6:10) keinen einzigen Touchdown, dafür aber eine unnötige Red-Zone-Interception warf.
Head Coach Bill Belichick machte die Peinlichkeit für seinen Signal Caller später noch perfekt, indem er ihn kurz vor Spielende auf die Bank setzte. Seitdem herrscht wohl Unklarheit in Bezug auf die Rollenverteilung im QB-Room der Patriots.
"Nein. Darüber haben wir noch nicht gesprochen", antwortete Jones am Dienstag in der "Jones and Mego Show" auf die Frage, ob er in Woche 12 gegen die New York Giants starten wird. Schon am Montag, also einen Tag nach der blamablen Vorstellung in Frankfurt, lehnte es Belichick ab, einen Starting-Quarterback für die Partie im Big Apple zu benennen.
NFL: Bill Belichick sieht "Zeit für eine Veränderung" gekommen
Der mittlerweile ebenfalls in der Kritik stehende HC begründete seinen Entschluss, Jones gegen die Colts zu benchen, direkt nach dem Spiel im Übrigen damit, dass es "Zeit für eine Veränderung" gewesen sei. Den Fokus will er diesbezüglich jedoch nicht nur auf die Quarterback-Position legen.
"Wir müssen diese Woche als Team an vielen Dingen arbeiten und diese werden wir in Angriff nehmen", hielt sich Belichick mit Details zurück.
Trotz einer spielfreien Woche müssen die Patriots demnach an zahlreichen Stellschrauben drehen, was Jones mit Blick auf sein eigenes Schicksal allerdings als Chance ansieht. "Die Bye Weeks sind eine großartige Zeit, um an Dingen zu arbeiten, die man besser machen kann, also werde ich das tun", versprach der viel gescholtene Spielmacher.



































