Lange Zeit galt ein baldiger Wechsel von Kylian Mbappé zu Real Madrid schon fast als Gewissheit. Doch noch ist längst nicht ausgemacht, dass es den Superstar nach Ablauf seines Vertrages bei PSG wirklich gen Spanien zieht. Der FC Liverpool macht sich angeblich Hoffnungen.
Der französischen Zeitung "L'Équipe" zufolge besteht zwischen dem Umfeld des französischen Nationalspielers und dem Top-Klub aus England noch immer intensiver Kontakt. Die Reds wollten Mbappé demnach schon vor seinem Wechsel zu Paris nach England locken.
Seitdem sei der Austausch intakt geblieben, heißt es. An der Anfield Road herrsche die Überzeugung, dass man bei einem Mbappé-Wechsel diesmal den Zuschlag erhalten könnte.
Zwar betonte das renommierte Blatt, es wäre eine "Überraschung", wenn der Angreifer letztlich beim Team von Jürgen Klopp landet. Gleichwohl könne in der komplexen Ausgangslage nichts ausgeschlossen werden.
Selbst eine Verlängerung bei PSG ist laut "L'Équipe" wieder auf dem Tisch. Zu gegebenem Zeitpunkt werde sich der Weltmeister von 2018 mit allen Optionen beschäftigen und dann die bestmögliche Entscheidung treffen, so der Bericht.
Auch Transfer-Experte Fabrizio Romano munkelt, dass die Premier League eine Option sein könnte.
Real Madrid liefert Mbappé-Dementi
Die heißeste Spur führt derweil offenbar weiter zu Real Madrid, obwohl die Königlichen jüngst laufende Verhandlungen per Stellungnahme dementierten.
"In Anbetracht der kürzlich von verschiedenen Medien veröffentlichten Informationen, in denen über angebliche Verhandlungen zwischen dem Spieler Kylian Mbappé und unserem Verein spekuliert wird, möchte der Real Madrid C.F. erklären, dass diese Informationen kategorisch falsch sind und dass keine derartigen Verhandlungen mit einem Spieler von PSG stattgefunden haben", teilte der spanische Rekordmeister mit.
Ein Wechsel von Mbappé nach Madrid zeichnet sich seit Jahren ab. Schon vor der Saison 2022/23 stand der 24-Jährige dicht vor einem ablösefreien Mega-Transfer.
In der französischen Hauptstadt steht Mbappé nur noch bis Sommer 2024 unter Vertrag. Seine einseitige Option auf eine Verlängerung um ein weiteres Jahr ließ er verstreichen.
