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Am Mittwochabend hat der FC Bayern einen bitteren Rückschlag kassiert: Nach der 1:2-Blamage im DFB-Pokal bei Drittligist 1. FC Saarbrücken müssen die Münchner ihre Triple-Träume frühzeitig begraben. Ex-Profi Jan Aage Fjörtoft erwartet Konsequenzen für Trainer Thomas Tuchel.
Ausgerechnet vor dem mit Spannung erwarteten Bundesliga-Klassiker bei Erzrivale Borussia Dortmund am Samstagabend (18:30 Uhr/Sky) brodelt es beim FC Bayern gewaltig.
Durch die Schmach in Saarbrücken ist mal wieder früh in der Saison der erste Titel futsch, dazu kommen verschärfte Personalsorgen sowie vermeidbarer Ärger mit den treuen Fans - die Probleme sind tiefgreifend.
Plötzlich ist Trainer Thomas Tuchel als Krisenmanager gefragt, dabei zeigte die Formkurve seiner Mannschaft vor dem Pokal-Aus wochenlang nach oben. Nun droht die Stimmung jedoch zu kippen.
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Der frühere Frankfurter Jan Aage Fjörtoft, der mittlerweile als TV-Experte arbeitet, sieht unruhige Tage auf den FC Bayern und Tuchel zukommen. "Das könnte Konsequenzen für Tuchel haben", mutmaßte der Norweger bei X (ehemals Twitter).
Tuchel-Rückschlag im "Machtkampf" beim FC Bayern?
Fjörtoft ergänzte allerdings, dass er damit keineswegs andeuten wolle, dass Tuchel seinen Job, den er erst im März angetreten hatte, womöglich schon wieder verlieren könnte.
"Er wird jetzt nicht gefeuert, aber er hat im Machtkampf, der beim FC Bayern stets zum Leben dazugehört, an Stärke verloren", gab der 56-Jährige zu bedenken. Das Ergebnis im DFB-Pokal würde Tuchel "nicht helfen".
Auch in der Fußball-Bundesliga ist der erfolgsverwöhnte Serienmeister aktuell nur Tabellenzweiter hinter Bayer Leverkusen. Aus den ersten neun Begegnungen holten die Münchner sieben Siege und zwei Unentschieden.
In der Champions League lief bislang dagegen alles nach Plan: Alle drei Gruppenspiele wurden gewonnen, das Achtelfinale ist zum Greifen nach.
