Mit Kirk Cousins hat sich nach Aaron Rodgers bereits der zweite namhafte Quarterback in der laufenden NFL-Saison die Achillessehne gerissen. Rodgers verriet nun, dass er bereits mit Cousins gesprochen hat, um ihn Tipps und Ratschläge für den Rehabilitationsprozess zu geben.
"Ich habe großen Respekt vor ihm und musste einfach mit ihm reden - hoffentlich kann ich ihn ein wenig ermutigen", erklärte der 39-Jährige bei seinem wöchentlichen Auftritt in der "Pat McAfee Show".
Und weiter: "Es ist scheiße. Es ist definitiv scheiße. Er hat wirklich, wirklich gut gespielt. Ich bin enttäuscht für ihn wegen dieser Verletzung, aber ich habe alle Informationen weitergegeben, die ich konnte und ihn wissen lassen, was für mich funktioniert hat."
NFL: Saison für Cousins gelaufen
Rodgers selbst, der sich in Woche eins die Achillessehne gerissen hatte, befindet sich laut eigener Aussage weit vor seinem Zeitplan und hofft noch in dieser Spielzeit wieder für die Jets auf dem Platz zu stehen. Anders, als noch vor mehreren Jahren, sei ein Riss der Achillessehne heute kein "Todesurteil" mehr für eine Profi-Karriere.
"Weil meine Reha so gut verlaufen ist und ich mich so gut fühle, haben sich die Leute natürlich dafür interessiert, was ich tue, und ich habe einfach weitergegeben, was bei mir funktioniert hat", so der viermalige NFL-MVP, der sich in einer Einrichtung in der Gegend von Los Angeles behandeln lässt und diese mit einem Zwinkern als "Achilles-Fabrik" bezeichnete.
Ob sich Cousins die Tipps von Rodgers zu Herzen nimmt, ist bisher nicht bekannt. Auch ist unklar, ob die Behandlungsmethode, die Rodgers nach seiner Verletzung wählte, für Cousins Sinn ergibt. Für den Quarterback der Jets sei das primäre Ziel gewesen, noch in dieser Saison wieder auf dem Platz zu stehen.
Cousins könnte hingegen einen anderen Weg wählen, da eine Rückkehr in dieser Saison nicht mehr infrage kommt.



































