Erst im Sommer 2023 sicherte sich Eintracht Frankfurt die Dienste des schwedischen Toptalents Hugo Larsson, für das die SGE immerhin rund zehn Millionen Euro in den Ring geworfen haben soll. Eine üppige Investition, die sich auszuzahlen scheint.
"Mit Hugo Larsson verstärkt uns ein junger und bereits etablierter Mittelfeldspieler mit sehr großem Potenzial. [...]. Wir sind überzeugt davon, dass er uns in Zukunft viel Freude bereiten wird", hieß es in der offiziellen Mitteilung von Eintracht Frankfurt zum Transfer von Hugo Larsson. Wenige Monate später zeichnet sich ab, dass man sich in der Mainmetropole nicht zu viel versprochen hat.
Im zentralen Mittelfeld der Frankfurter absolvierte der 19-Jährige bereits zehn Einsätze (1 Tor/1 Vorlage). Ganze sechsmal stand der schwedische Nationalspieler dabei über die vollen 90 Minuten auf dem Rasen. Eine Ausbeute, die sich absolut sehen lassen kann - und die offenbar bereits die Konkurrenz auf den Plan ruft.
Transferexperte Fabrizio Romano berichtet am Donnerstag, dass eine Reihe von Topklubs die Entwicklung von Larsson verfolge. Um welche Teams es sich handelt, bleibt allerdings offen.
Als erste Gerüchte um ein erfolgreiches Werben der Frankfurter durch den medialen Äther geisterten, wurde unter anderem auch Borussia Dortmund Interesse am Youngster nachgesagt. Auch bei Ajax Amsterdam und dem AFC Bournemouth war Larsson zuvor bereits im Gespräch.
Eintracht Frankfurt in komfortabler Situation
Klar dürfte jedoch sein, dass zumindest die nähere Zukunft des Rechtsfußes erst einmal in Hessen liegt. Die Eintracht sicherte sich die Dienste des Talents immerhin bis zum Sommer 2028 und hat daher nicht einmal im Ansatz Eile, eine Entscheidung über Larssons Zukunft zu treffen.
Sollte ein Klub tatsächlich schon in Kürze um den Senkrechtstarter werben, würde man wohl nur schwach, wenn eine enorme Ablöse im Raum stünde.