Trotz des erneut schwachen Saisonstarts der Las Vegas Raiders in der NFL bleibt der deutsche Fullback Jakob Johnson optimistisch und warnte davor, sein Team frühzeitig abzuschreiben.
Die Raiders stehen nach der etwas überraschenden 12:30-Niederlage bei den Chicago Bears in Woche 7 schon wieder mit negativer Bilanz da (3-4) und haben damit einmal mehr einen steinigen Weg Richtung Playoffs - derzeit belegt man Rang 12 der AFC -, die man im Vorjahr mit einer 6-11-Bilanz schon deutlich verpasst hatte. Für Johnson aber kein Grund, aufzugeben: "Noch ist das letzte Kapitel für die Season nicht geschrieben", sagte Johnson in seinem "What happens in Vegas"-Podcast.
Johnson fuhr fort: "Wir wissen, dass wir eine gute Mannschaft haben. Das kann alles ganz schnell gehen und wir drehen das Ganze in die andere Richtung." Dazu wäre aber wohl auch ein Sieg am kommenden Montag bei den Detroit Lions vonnöten. Die Mannschaft um den Deutsch-Amerikaner Amon-Ra St. Brown hat bereits fünf von sieben Spielen gewonnen und führt die eigene NFC-North-Division an.
Raiders: Kampfansage von Jakob Johnson
Johnson schickte daher schon mal eine Kampfansage Richtung Michigan: "Ich weiß, dass wir eine krasse Mannschaft sein können und wir arbeiten hart daran, dass sich das Ganze am Montag auch zeigt."
Dabei betonte Johnson aber auch, dass man sich von der jüngsten 6:38-Pleite der Lions bei den Baltimore Ravens nicht blenden lassen werde: "Es ist tough, wenn du so eine Mannschaft bist und dann einfach eine Woche verschläfst. Das passiert denen sicher nicht zweimal. Ich erwarte, dass die gegen uns mit ihrer Topleistung auf dem Feld stehen."
Ein Grund zur Hoffnung für Las Vegas ist die wahrscheinliche Rückkehr von Quarterback Jimmy Gaoppolo, der zuletzt verletzungsbedingt gefehlt hatte. Seine Backups Brian Hoyer und Rookie Aidan O'Connell schafften es nicht, die Offense auf Kurs zu halten.



































