Wide Receiver Marvin Jones Jr. hat verkündet, dass er aufgrund familiärer Gründe vorerst nicht mehr in der NFL spielen wird. Anschließend entließen ihn die Detroit Lions.
Jones verkündete auf Instagram, dass er "beiseite treten" wird, um sich "um eine persönliche Familienangelegenheit zu kümmern". Die anschließende Entlassung durch die Lions war dann im Grunde nur noch ein zeremonieller Move, um dem 33-Jährigen keine Steine in den Weg zu legen.
"Ich möchte einfach nur sagen, dass ich so viel Liebe und Respekt für die Ford-Familie, die Stadt Detroit, meine Teamkollegen und meine Coaches habe", schrieb Jones und fuhr fort: "Um es kurz zu machen, ich werde erstmal vom Team weggehen, um mich um eine persönliche Familienangelegenheit zu kümmern. Obwohl dies keine einfache Entscheidung war, kann ich derzeit nicht die Person/der Spieler sein, der ich für dieses Team sein muss, und mich gleichzeitig aus der Ferne um meine Familie kümmern."
Weiter drückte er der Lions-Organisation seine Anerkennung aus und betonte, dem Team auch weiterhin die Daumen zu drücken.
NFL: Jones schon in Baltimore nicht dabei
Jones, der in dieser Saison nach zwei Jahren in Jacksonville an seine alte Wirkungsstätte zurückgekehrt war, wo er bereits von 2015 bis 2020 aktiv war, spielte zwar in sechs der bisherigen sieben Spiele der Lions, war jedoch wenig produktiv. Er fing lediglich fünf Pässe für 35 Yards.
Am vergangenen Sonntag bei der 6:38-Pleite in Baltimore war er schon nicht mehr mitgereist. Head Coach Dan Campbell gab sich anschließend bedeckt auf Nachfrage nach Jones' Status. Er gab an, dass es "schwer zu sagen ist", wie lange Jones fehlen würde. "Es ist einfach alles, was ich euch sagen kann, denn es ist eine persönliche Angelegenheit."
Jones war ursprünglich ein Fünftrundenpick der Cincinnati Bengals im Draft 2012 und brachte es in 151 Spielen bislang auf 547 Receptions für 7.421 Yards und 58 Touchdowns. Seine beste Saison hatte er derweil 2017 für die Lions, als er 61 Pässe für 1.101 Yards fing. Es war seine einzige 1.000-Yard-Saison in der NFL.



































