Die Buffalo Bills sind in Woche 7 abermals über ihre Favoritenrolle gestolpert. Bei den kriselnden New England Patriots setzte es am Sonntag eine 25:29-Niederlage - bereits die dritte in dieser NFL-Saison. Quarterback Josh Allen legte tags darauf den Finger in die Wunde.
Allen brachte am vergangenen Wochenende 27 seiner 41 Pässe für zwei Touchdowns an. Besonders schwer wog jedoch seine Interception im Eröffnungsdrive der Bills, den die Gastgeber umgehend in einen TD und eine 10:0-Führung ummünzten.
Am Montag gab Buffalos QB indes zu, mit diesem Fehler womöglich den Grundstein für die spätere Niederlage gelegt zu haben. "Ich machte mit dem ersten Play den Anfang", bemerkte Allen gegenüber gegenüber Reportern selbstkritisch. "Dawson Knox macht ein gutes Play. Ich muss ihn dort sehen. Es war kein guter Start in ein Spiel."
Die Stimmung im Bills-Lager ist derweil erwartbar schlecht. "Im Moment fühlt es sich ziemlich düster an, aber wir werden das schon hinbekommen. Unsere Saison ist noch nicht vorbei", gab sich Allen trotz des jüngsten Misserfolgs optimistisch.
NFL-Routinier Von Miller bezeichnet Niederlage als "gute Medizin"
Allens Teamkollege Von Miller konnte der Schlappe gegen die Patriots zudem sogar etwas Positives abgewinnen. "Wie ich immer sage, Niederlagen wie diese sind Reality Checks und eine gute Medizin", erklärte der 34-Jährige am Montag einer Reihe Reportern.
"Ich denke, jedes Team braucht irgendwann einen Reality Check und das ist immer gut. Man kann in den Spiegel schauen, sehen, was man gut macht, sehen, was man nicht gut macht und dann machst du einfach weiter", führte Miller weiter aus.
Für eine ausreichende Analyse bleibt Buffalo in dieser Woche allerdings nicht viel Zeit. Am Donnerstagabend (Ortszeit) müssen sie bereits gegen die Tampa Bay Buccaneers antreten. Die Freibeuter kassierten ihrerseits zuletzt zwei Pleiten und werden daher alles daran setzen, wieder in die Erfolgsspur zu kommen.



































